Veranstaltung: | KjG Bundeskonferenz 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP02 Bericht der Bundesleitung |
Antragsteller*in: | Bundesleitung |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 27.04.2024, 12:13 |
B1: Bericht der Bundesleitung zur Bundeskonferenz 2024
INHALTSVERZEICHNIS
0 Einleitung
0.1 Vorwort
0.2 Persönliche Rückblicke
0.3 Aufgabenverteilung der Bundesleitung
1 Profil- und Fachthemen des Bundesverbandes
1.1 Kern- und Profilthemen
1.2 Schwerpunktthemen
1.3 Weitere für die KjG relevante Themen
1.4 Projekte
2 Vertretung nach Außen
2.1 Interessenvertretung
2.2 Außendarstellung
3 Leitung nach Innen
3.1 Gremienarbeit
3.2 Vernetzung
3.3 Dienstleistungen
4 Geschäftsführung
4.1 Bundesstelle
4.2 Verein
4.3 Finanzen
5 Termine
6 Dank
0 EINLEITUNG
in unserem Bericht informieren wir euch über Entwicklungen in unseren
Arbeitsfeldern seit der letzten Bundeskonferenz. Wir hoffen, dass wir euch mit
unserem Bericht einen guten Überblick geben können, was im Bundesverband in
letzter Zeit gelaufen ist. Uns ist es wichtig, von euch zu erfahren, was ihr gut
fandet, was wir weiterführen sollen, wo ihr Verbesserungsbedarf seht oder was
euch fehlt.
Ihr habt vermutlich mitbekommen, dass wir aktuell und in den kommenden Monaten
nur zu zweit die Tätigkeit als Bundesleitung ausfüllen, weil Yu leider
längerfristig krank ist. Die vielen Krankheitstage begleiten uns leider schon
seit Ende 2023 und spiegeln sich auch in unserer Arbeit und diesem
Rechenschaftsbericht wider. Auch wenn wir mittlerweile viele Aufgaben
umverteilen konnten, können wir – auch mit Blick auf unsere eigene Gesundheit –
nicht alles auffangen, was zu dritt möglich wäre. Wir bitten da um euer
Verständnis und wünschen Yu alles Gute und eine schnelle Genesung.
Jedes Kapitel im Bericht ist in eine (optionale) Infobox, Rückblick, Bewertung
und Ausblick unterteilt. Referenzen zu anderen Kapiteln sind als klickbare Links
hinterlegt. Wenn wir zum Beispiel auf die Bundesleitung (3.1.2) verweisen, könnt
ihr im PDF-Dokument einfach auf die Zahl klicken und landet direkt dort. Über
Internet-Links könnt ihr teilweise mehr Hintergrundinfos zu spezifischen Themen
erfahren.
Bitte tragt eure Fragen und Einschätzungen zum Bericht bis Dienstag, 21. Mai,
23:59 Uhr in Antragsgrün ein, sodass wir uns gut auf sie vorbereiten können.
Wenn ihr Kommentare später eintragt, habt diese bitte mit im Blick, sodass sie
nicht vergessen werden.
Wir freuen uns schon auf die Bundeskonferenz und auf euch!
Die Rückblicke sollen einen Einblick in die persönlichen Highlights &
Herausforderungen des vergangenen Jahres geben. Sie werden im Rahmen der
Buko nicht kommentiert.
0.2.1. Simon Schwarzmüller
Meine erste Amtszeit als Bundesleitung neigt sich dem Ende zu und ich darf
erneut auf ein KjG-Jahr voller Highlights zurückblicken: Darunter allen voran
eine großartige 72-Stunden-Aktion, die ich mit planen & organisieren durfte, und
der Launch der Homepage für KjG-Gruppen mit überwältigendem Feedback aus den
Pfarreien. Auf euren Dikos und unseren Konferenzen haben wir viel über die
Zukunft der KjG diskutiert und gemeinsam gefeiert, und zusammen mit unseren
Gremien durfte ich viele bundesverbandliche Projekte voranbringen. Es ist
einfach großartig, die KjG gemeinsam mit euch deutschlandweit gestalten zu
dürfen und unglaublich toll zu sehen, wie viel wir nach der schwierigen Corona-
Zeit wieder ins Laufen gebracht haben! Aktuell könnte ich mir keinen Job der
Welt besser vorstellen und habe mich deshalb dazu entschieden, auf der Buko für
eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Ich möchte gemeinsam mit euch noch Einiges
bewegen und hoffe, ihr auch mit mir :)
Natürlich war aber auch nicht alles im letzten Jahr leicht. Durch den längeren
Ausfall von Yu und mehrere Vakanzen in der Bundesstelle mussten und müssen wir
gut schauen, wie wir die anfallenden Aufgaben gut bewältigen können. Gerade im
Angesicht von mehreren Großveranstaltungen in diesem Jahr bedeutete das oftmals
auch, nochmal deutlich mehr als 100% Einsatz draufzulegen. Mit all dem im
Hinterkopf bin ich aber unglaublich stolz darauf, was wir alles geschafft haben,
und bin guter Dinge, dass wir auch die anstehenden Projekte gut meistern werden.
Ich freue mich auf die kommenden Monate und hoffentlich drei weitere Jahre
gemeinsam mit euch im besten Verband der Welt!
0.2.2. Yu
Gerade fällt es mir enorm schwer einen persönlichen Rückblick zu schreiben. Weil
persönlich eben irgendwie alles schiefgelaufen ist, was schieflaufen konnte. Ich
bin ziemlich krank, ich falle super viel aus und das Ganze hat auch noch im
Dezember letzten Jahres angefangen. Aber das soll hier nicht bestimmend sein.
Denn wenn ich auf das vergangene Jahr gucke, dann ging da einiges! Viele
besuchte Dikos, unzählige Gespräche, das ein oder andere Tänzchen, Jubiläum auf
Landesebene feiern, zahlreiche Vernetzungsveranstaltungen, der Kampf um
zurückgenommene KJP-Kürzungen und vieles mehr. Zwei meiner Highlights aus dem
letzten Jahr sind auf jeden Fall die LautStark!-Planungen und die
Weltversammlung unseres internationalen Dachverbandes. Auch wenn die
Weltversammlung sau-anstrengend war, zeichnet sie irgendwie meinen Sommer aus.
Ein bisschen Wehmut war aber auch dienstlich angesagt. Mit dem Weggang von Peter
ging für mich eine kleine Ära in der Geschäftsführung zu Ende. Ich bin sehr
happy, dass wir mit Anja einen guten Anschluss aus unseren Reihen geschafft
haben. Achja und jetzt schwappt sie doch über, die Melancholie und ich teile sie
in einem Satz mit euch: Weil ich leider sehr krank bin, während ich das hier
alles schreibe, weiß ich einfach noch nicht, ob mein schöner Plan aufgeht. Ich
hab so viel Lust auf noch ein Jahr Bundesleitung. So viel Lust auf viele
Begegnungen mit euch. So viel Lust auf LautStark! und die 72h-Aktion undundund.
Ich wünsch mir einfach sehr, dass es einen Weg gibt, bald wieder gesund da zu
sein und mit euch diesen wundervollen Verband zu feiern! Bis ganz bald!
0.2.3. Lisa
Die Zeit verfliegt! Jetzt neigt sich schon das zweite Jahr meiner Amtszeit dem
Ende entgegen. Inzwischen habe ich den Eindruck, sehr gut drin zu sein und auf
Einiges aufbauen zu können. Das gibt mir die Möglichkeit zu sehen, was ich gut
und sinnvoll fände anzugehen: Wissensmanagement der vielen klugen und tollen
Dinge, die im Bundesverband passieren, mehr und strategischere Lobbyarbeit,
explizite Räume für Gott+ und zum zur Ruhe kommen, ... Einiges sind wir bereits
im vergangenen Jahr angegangen, aber grade der Raum für Neues muss leider immer
wieder zurückstecken hinter all den Regelaufgaben – die ja auch wichtig,
sinnvoll und begeisternd sind. In der Bearbeitung dieser bliebe ich an vielen
Stellen hinter meinen Ansprüchen zurück. Wie ich und wir zusammen mit der
Aufgabenfülle umgehe(n), ist für mich ein zentraler Punkt für die Entscheidung,
ob ich nächstes Jahr wieder kandidiere.
Im vergangenen Jahr war es für mich immer wieder toll zu merken, dass ich
viele(s) schon kenne, dass ich auf unsere Gespräche aufbauen kann und dass sich
Angestoßenes weiterentwickelt. Dabei zu sein, wenn wir als KjGler*innen die Welt
besser machen, ist immer eins meiner Highlights. Ich finde es so super zu sehen,
wie klug und umsichtig ihr für eure Bedürfnisse einsteht und dabei so viele
andere im Blick habt. Oder wenn unterschiedliche Meinungen deutlich benannt
werden, die Andersheit ausgehalten wird und dann sehr gute Kompromisse gefunden
werden. Entsprechend zählen die vielen Konferenzen zu meinen schönsten
Erinnerungen des vergangenen Jahres. Zu superguten Erinnerungen gehört auch der
Fachtag Antifaschismus mit den unkomplizierten Vorbereitungen, das offene KjGay-
Wochenende oder die schaffigen Wuhlings mit erhellenden Spaziergängen.
Kurz: Mein Gefühl ist und bleibt, dass wir als KjG wichtig sind für ein
demokratischeres, gerechteres, besseres Miteinander. Und es begeistert mich nach
wie vor für diese Vision einzustehen!
- Dienst- und Fachaufsicht für die Mitarbeiter*innen der BST
0.3.2. Julia Niedermayer, Bundesleiterin - aktuell nicht im Dienst
- Dienst- und Fachaufsicht für die Mitarbeiter*innen der BST
(vertretungsweise: Simon & Lisa)
- Partizipation und Teilhabe von Kindern & Jugendlichen (vertretungsweise:
Lisa)
- SAS Partizipation und Teilhabe von Kindern & Jugendlichen
(vertretungsweise: Lisa)
- Aachen, Köln, Osnabrück, Würzburg, LAG NRW (vertretungsweise: Lisa)
- Fulda, Hamburg, Magdeburg, Speyer (vertretungsweise: Simon)
- Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj)
- Dienst- und Fachaufsicht für die Mitarbeiter*innen der Bundesstelle (BST)
1 PROFIL- UND FACHTHEMEN DES BUNDESVERBANDES
Die Kern- und Profilthemen beschäftigen uns als KjG seit der Gründung,
wurden von der Bundeskonferenz 2017 beschlossen und auf der
Bundeskonferenz 2022 einer Revision unterzogen. Sie sind die Themen, denen
wir langfristig bzw. dauerhaft eine Relevanz für die KjG zuordnen. In sie
investieren wir auch die meisten Ressourcen.
1.1.1. Partizipation und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
Als demokratischer Jugendverband leben wir Partizipation und Teilhabe
unserer Mitglieder auf allen Ebenen. Auch in Politik und Gesellschaft
wollen wir Kinder- und Jugendbeteiligung ermöglichen. Wir beziehen dabei
Stellung zu vielen kinder-, jugend- und gesellschaftspolitischen Fragen,
z.B. die Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz oder das Wahlrecht
von Geburt an.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit dem Sachausschuss Partizipation und
Teilhabe (3.1.3.3) bespielt. Für alle politischen Entwicklungen siehe
Kapitel Politik (2.1.1). Zudem finden sich Entwicklungen im Bereich
Teilhabe im Kapitel Inklusion (1.2.3)
Rückblick:
Innerverbandlich nimmt LautStark! (1.4.2) mehr und mehr Gestalt an. Der
Sachausschuss (SAS) Partizipation und Teilhabe (0) entwickelt das Programm
stetig weiter. Leider bleiben die Anmeldezahlen bislang weit hinter den
Erwartungen zurück.
Im letzten Jahr haben uns vereinzelte Beratungsanfragen erreicht, ob wir durch
Material im Bereich Kindermitbestimmung unterstützen können. Ein Beispiel kommt
aus einer Ortsgruppe, die eine 12-jährige Person in die Pfarrjugendleitung
gewählt und nach Beratung zur Umsetzung angefragt hat.
Aus dem DV Fulda hat uns eine Unterstützungsanfrage erreicht, um einen Vortrag
zum Thema Kindermitbestimmungund Kinderrechte zu gestalten. Die KjG wurde dort
als Expertin angefragt, das Thema im kirchengemeindlichen Kontext
näherzubringen.
Ebenso beobachten wir die anstehenden Europawahlen und schließen uns den
Aktionen des BDKJ (2.1.4.1) an, da diesmal bereits Menschen ab 16 Jahren zur
Wahl berechtigt sind. Eigentlich hatten wir hierzu eine Social Media Kampagne
geplant, die wir jedoch krankheitsbedingt gestrichen haben.
- Wir sind zufrieden mit dem Vorangehen des Themenbereichs.
- Mit dem Entwicklungsstand von LautStark! sind wir inhaltlich sehr
zufrieden. Leider spiegeln die Anmeldezahlen die im Verband zu spürende
Begeisterung nicht WIEDER.
- Anfragen wie aus Fulda freuen uns sehr. Vor allem, weil das zeigt, dass
die KjG als Expertin für Partizipation und Teilhabe von Kindern und
Jugendlichen wahrgenommen wird. Wir unterstützen hier sehr gerne.
- Aus Fulda kam die Rückmeldung, dass die Veranstaltung auch Dank der zur
Verfügung gestellten Materialien richtig gut gelaufen ist. - das freut uns
sehr!
- Wir halten es für sinnvoll, im Rahmen der Europawahlen gebündelt
aufzutreten und finden es gleichzeitig schade, keine eigene Kampagne zu
starten.
Ausblick:
Die Vorbereitungen zu LautStark! werden uns weiter intensiv beschäftigen.
Wir freuen uns auch zukünftig über Beratungsanfragen in Sachen
Kindermitbestimmung und stehen gerne zur Verfügung.
Wir leben aktiv unseren Glauben und machen uns Gedanken darum, wie wir
auch zukünftig unsere Spiritualität leben möchten. Wir beobachten, welche
kirchenpolitischen Entwicklungen es gibt und wo wir uns einbringen können,
um die Position von jungen Menschen in unserer Kirche klarzumachen.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit der Geisterrunde (3.2.3.3) und mit dem
SAS Glaube und Spiritualität (3.1.3.1) bearbeitet. Weiteres findet sich im
Kapitel Kirchenpolitik (2.1.2).
Rückblick:
In der Schnittstelle Antifaschismus und Glaube haben wir den gleichnamigen
Fachtag geplant und durchgeführt (s. 1.2.2 Antifaschismus). Wir beobachten sehr
intensiv, ob und wie Kirche sich positioniert und haben uns dem Aufruf
#ChristInnenGegenRechts angeschlossen. Zudem hat Lisa an der Fachtagung “Anti-
Gender in Kirche und Gesellschaft” sowie einem Austausch zu rechter Esoterik und
religiöser Rechten teilgenommen. Neben spannenden Inputs konnten wir hier
Kontakte knüpfen.
Neben der Gestaltung oder Koordinierung von spirituellen Angeboten auf unseren
Veranstaltungen und Social-Media-Kanälen wurden wir im Berichtszeitraum für die
(Mit)Gestaltung von Diko-Gottes+diensten oder Impulsen angefragt, was wir sehr
gerne gemacht haben.
„Gott+” wird weiterhin in regelmäßigen Abständen über die Instagram-Story
bespielt. Zudem fand der BDKJ-Fachtag zu vielfältigen Gottes+bildern in der
Liturgie statt, der von Lisa mit vorbereitet wurde. Rund 20 Teilnehmer*innen
bekamen zunächst einen Input und konnten sich mit Hilfe verschiedener Methoden
Konkretes erarbeiten. Leider konnte Lisa krankheitsbedingt am Tag selbst nicht
dabei sein.
Um vielfältige Gottes+bilder in Zusammenhang mit vielfältigen liturgischen
Formaten weiter zu verbreiten, haben wir eine Minijob-Stelle mit dem Fokus auf
den Bereich der digitalen Kirche konzipiert und besetzt. Diese hat Johanna
Schmidtsdorff am 15.04. angetreten.
Im Nachgang zur Bundeskonferenz 2023 galt es, die Zusammenarbeit mit unserem
Kontaktbischof Hauke weiterzuentwickeln. Aktuell sind wir dabei, einen guten
Austauschraum für euch mit ihm während der diesjährigen Buko zu gestalten.
An den beiden Konveniat (Treffen der geistlichen Leitungen des BDKJs und der
Arbeitsstelle für Jugendseelsorge (afj) der Deutschen Bischofskonferenz (DBK))
hat Lisa teilgenommen. Hier bildeten Austausch, die Frage nach dem Zugang zu
geistlichen Leitungsämtern und die Auseinandersetzung mit Sexualität in der
Bibel Schwerpunkte.
Zudem war Lisa im Mentorat Bonn, um Theologiestudierende von Berufsmöglichkeiten
in der KjG bzw. in Verbänden zu begeistern. Teil des Abends war auch ein
Gottes+dienst zu vielfältigen Gottes+bildern.
Bei der Jugendseelsorgekonferenz (Treffen der Geistlichen Leitungen der BDKJ-
Verbände und Leitungen der amtlichen Jugendpastoral der Diözesen), die Lisa
besucht hat,haben wir uns in diesem Jahr mit dem Thema Nachhaltigkeit
beschäftigt.
Bei einem Treffen mit Kim Degner (LSBTI*-Referent*in der DBK) konnten wir
besprechen, wie wir je an Queerpastoral arbeiten und wo Vernetzungen sinnvoll
sind (s. 3.2.2.1 KjGay).
- Auch wenn es nicht mehr überrascht, entsetzt es uns, dass Christ*innen mit
Faschist*innen auf die Straße gehen. Super, dass die DBK sich endlich von
der AfD und Nationalismus abgegrenzt hat. Mit unserem Engagement in diesem
Bereich sind wir sehr zufrieden.
- Spiritualität mit und für euch zu gestalten, bewerten wir als schönen
zusätzlichen Raum, um mit euch Kontakt zu haben und nochmal anders auf
euren Dikos vorzukommen.
- Die Zusammenarbeit mit dem BDKJ für den Fachtag vielfältige Gottes+bilder
liefen sehr unkompliziert und zufriedenstellend.
- Wir freuen uns auf das neue digitale-Kirche-Projekt und die Weiterarbeit
an „Gott+“ über diesen Zugang.
- Jugendseelsorgekonferenz, Konveniat und DACHS-Treffen waren sehr gut für
Austausch und Vernetzung. Die Inhalte, v.a. der Jugendseelsorgekonferenz,
haben uns nur bedingt weitergebracht.
Ausblick:
DACHS-Treffen stehen im September in Chur und im Oktober in Rom zur Weltsynode
an. Unter den aktuellen Umständen wird aus der BL keine*r teilnehmen. Nach
Möglichkeit wird eine Person aus dem SAS Glaube und Spiritualität teilnehmen.
Im Oktober findet das nächste Konveniat und die Jugendseelsorgekonferenz statt.
Hier wird ggf. Lisa abhängig von Zeitressourcen und Thema teilnehmen.
Ein weiteres Treffen mit Kim (Referent*in LSBTI* Pastoral der DBK) zu
Queerpastoral ist Ende des Jahres geplant, wenn Kim weiter eingearbeitet ist.
Die Überwindung von Geschlechterstereotypen, die uneingeschränkte
Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechtskategorien und die
Befähigung zur Entwicklung einer eigenständigen sexuellen und
geschlechtlichen Identität ist uns wichtig. In Sprache, Bild,
Organisationsform und Arbeitsweise möchten wir zu einer
Geschlechterdemokratie und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher
Vielfalt beitragen. Wir setzen uns dafür ein, dass diese auch in unserer
Gesellschaft umgesetzt wird.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit dem Sachausschuss
Geschlechtergerechtigkeit und –viefalt (0), der KjGay (3.2.2.1) und in der
BAG Mädchen*politik (2.1.3.1) bearbeitet.
Rückblick:
Im September fand das Regenbogenparlamentdes Lesben- und Schwulenverbands
Deutschlands (LSVD) statt, an dem Lisa teilgenommen hat. Neben dem Hören von
Fachinput und politischen Positionierungen diente es vor allem der Vernetzung.
Um innerverbandlich immer vielfaltsfreundlicher zu werden, haben wir im
Berichtszeitraum den “Vielfaltscheck” fertig gestellt. Dieser ist für KjG-
Gruppen jeder Ebene geeignet, um zu reflektieren, wie vielfältig ihre Angebote
und Strukturen bereits sind und was es noch zu tun gilt. Auf unseren Konferenzen
hat uns die Frage begleitet, inwieweit bei uns bereits Geschlechtergerechtigkeit
vorhanden ist. Die Genderwatches haben gezeigt, dass wir auch innerhalb der KjG
noch einiges zu tun haben.
Innerhalb der Bundesstelle haben wir uns im Rahmen eines Teamtages mit Hilfe der
Fachstelle “Rubicon” zum Thema fortgebildet.
Im Nachgang zur BDKJ-Antipatriarchatstagung und der BDKJ-Bundesfrauenkonferenz
2023 hat uns beschäftigt, wie wir den queerfeministischen Ansatz der KjG
verstärkt in den BDKJ bringen können. Hierfür haben wir auf dem Bundesrat einen
Antrag beschlossen und bringen diesen zum Zeitpunkt der Berichtslegung in die
BDKJ Hauptversammlung ein.
Die Frage nach einem verstärkten intersektionalen Blick ist innerhalb der KjGay
und dem Sachausschuss aufgekommen. Wie dieser in der Umsetzung besser im Fokus
sein kann, hat Lisa mit Meike Müller (KSJ-Referent*in) im Rahmen des Aufbaus
deren Diversity-AG und innerhalb der BAG Mädchen*politik (2.1.3.1) überlegt.
- Mit situationsbezogenen Vernetzungen wie beim Regenbogenparlament,
innerhalb der BAG M* oder mit der KSJ sind wir sehr zufrieden. In solchen
Rahmen geknüpfte Kontakte z.B. zum Bundesverband Trans* (BVT) oder
Queerhandicap e.V. könnten mit unseren Schwerpunkten zukünftig hilfreich
sein.
- Wir haben den Eindruck im Themenfeld gut aufgestellt zu sein – Das freut
uns! Gleichzeitig haben wir bestätigt durch die Genderwachtes gemerkt,
dass wir noch einiges tun müssen.
Ausblick:
Als ein nächster Schritt möchten wir uns mit euch während dem Buko-Studienteil
mit FINTA* Empowerment und kritischer Männlichkeit beschäftigen.
Wir sind gespannt, was die BDKJ-Hauptversammlung zur Grundhaltung und der
Etablierung eines intersektionalen Queerfeminismus sagt.
Die Schwerpunktthemen wurden 2017 von der Bundeskonferenz beschlossen und
2022 einer Revision unterzogen. Sie sind die Themen, denen wir
mittelfristig (4 Jahre) eine aktuelle gesellschaftliche und KjG-Relevanz
zuordnen. Die nächste Revision steht außerplanmäßig 2025 nach LautStark!
aus.
Rückblick:
Wir haben neue Themensymbolefür die Schwerpunktthemen Antifaschismus und
Inklusion veröffentlicht. Dazu haben wir die Handreichung zu den Farben und
Grafiken der KjG-Themen aktualisiert, die einen Überblick über die je
Schwerpunktthema zugeordneten Farbkombis aus dem Corporate Design gibt. Ihr
findet die neuen Symbole für Antifaschismus und Inklusion auch als GIFs bei
Instagram und könnt sie dort in eure Storys einbinden. Sucht dazu am besten nach
„bundesstelle“, dann bekommt ihr alle von uns zur Verfügung gestellten GIFs
angezeigt.
Der Sachausschuss Partizipation und Teilhabe (SAS ParTei, Kapitel 3.1.3.3) hat
sich im Rahmen der Planungen von LautStark! Gedanken über Möglichkeiten zur
geplanten Revision der Schwerpunktthemen 2025 gemacht. Die Projektleitung
erarbeitet gerade eine Vorlage zur Beratung in der Bundesleitung.
- Die neuen Themensymbole, Farbkombis und GIFs betrachten wir als gelungen.
- Wir begrüßen, dass der SAS ParTei bereits die nächste Revision auf dem
Schirm hat.
Ausblick:
Die nächste Revision der Schwerpunktthemen ist für 2025 geplant und wird gemäß
Beschluss durch den SAS ParTei vorgedacht. Auf der Buko ist eine erste Beratung
angedacht.
Faschistische Einstellungen wie Sexismus, Queerfeindlichkeit oder
Rassismus widersprechen unseren Grundüberzeugungen als christlicher und
demokratischer Verband. Wir positionieren uns klar gegen Faschismus und
sind Antifaschist*innen. Seit 2022 setzen wir uns schwerpunktmäßig gegen
Faschismus ein. 2023 haben wir einen Beschluss gefasst, der unsere
Position, Umsetzungsschritte und unsere Forderungen bündelt.
Rückblick:
Mit dem Beschluss “KjG gegen Faschismus – Aus christlicher Überzeugung für
Demokratie” haben wir uns als Verband auf der Bundeskonferenz 2023 klar
positioniert. Gestützt auf diese Beschlusslage fand unsere weitere Arbeit zum
Thema statt. Unter anderem haben wir einen ähnlichen Antrag für die BDKJ-
Hauptversammlung eingereicht.
Mit der Correktiv-Recherche und den zahlreichen Demonstrationen gegen rechts ist
Antifaschismus bei vielen Menschen und in den Medien präsenter. Bei
Veröffentlichung der Recherche haben wir uns einmal mehr positioniert und im
Nachgang eure Statements, Demoaufrufe und -bilder über unsere sozialen Medien
geteilt. Auch in der internationalen Woche gegen Rassismus haben wir eine
Pressemitteilung veröffentlich.
Im September haben wir unser zweites digitales Vernetzungstreffen zum Thema
veranstaltet. Dabei haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wo uns
faschistische Elemente im Alltag begegnen. Ein weiteres Vernetzungstreffen im
März wurde wegen mangelnder Teilnehmer*innenzahl abgesagt.
Am 17.2. fand der Fachtag Antifaschismus und Glaube in Kooperation mit dem DV
Essen statt. Trotz der ursprünglichen Grenze von 45 Teilnehmer*innen haben wir
entschieden, dass die 52 angemeldeten Personen teilnehmen können. Über diese
hinaus haben wir inner- und außerverbandlich ein großes Interesse am Fachtag
wahrgenommen. Neben zwei Inputs bestand der Tag aus Workshops für die Praxis
(z.B. Argumentationstraining, antifaschistische Gemeindearbeit).
Darüber hinaus haben wir Postings im Rahmen der Social-Media-Kampagne “Klartext
gegen Faschismus” veröffentlicht. Ziele sind Bildung und Sensibilisierung. Die
Postings erschienen bis Ende 2023 wöchentlich, hatten eine gute Resonanz und
stehen auf unserer Webseite zur Verfügung. Leider konnten wir keine neuen
Postings erstellen, da die zeitlichen Kapazitäten gefehlt haben. Als Ausgleich
veröffentlichen wir Inhalte aus dem vergangenen Jahr über die Story neu.
Um DVs und Pfarreigruppen Sicherheit im Umgang zu geben, haben wir drei neue
Angebote geschaffen: Wir haben einen Antifaschismus-Workshop konzipiert, der als
Studienteil bei Dikos eingesetzt werden kann und beim Frühjahrsbundesrat
durchgeführt. Außerdem haben wir eine Homepage-Seite mit Hinweisen zu Beratungs-
, Bildungs- und Förderangeboten zusammengestellt. Zusätzlich haben wir einen
Aushangerstellt, mit dem sich KjG-Gruppen positionieren und auf
Unterstützungsangebote aufmerksam machen können.
Auf unserem Bundesstellen-Teamtag hat uns die Mobilen Beratung gegen
Rechtsextremismus einen Input und Austauschraum gegeben. Daraus ist ein
Handlungsleitfaden für die Mitarbeiter*innen zum Umgang mit extrem rechten
Akteur*innen entstanden.
Um Netzwerke zu knüpfen und uns inhaltlich breiter aufzustellen, haben wir an
verschiedenen Veranstaltungen im Themenkomplex teilgenommen (gesellschaftlicher
Umgang mit rassistischen Gewalttaten, institutioneller Rassismus, rechte
Esoterik, Antifeminismus). Nach solchen Angeboten haben wir Ausschau gehalten,
um selbst teilzunehmen und euch darauf aufmerksam zu machen.
Um das Thema für das letzte Jahr gut weiter bearbeiten zu können, haben wir eine
Minijob-Stelle ausgeschrieben. Zum Zeitpunkt der Berichtslegung fanden
Bewerbungsgespräche statt.
- Es freut uns sehr, dass Antifaschismus in der Breite der Gesellschaft
angekommen ist und Positiver besetzt wird und dass so viele deutliche
Zeichen gegen rechts setzen.
- Der Beschluss der Buko stellt unsere Arbeit auf eine gute inhaltliche
Grundlage.
- Das Vernetzungstreffen ist zunächst auf positive Resonanz gestoßen. Der
Austausch über DV-Grenzen hinweg war für alle wertvoll. Schade, dass sich
das Interesse zunehmend v.a. auf Personen der DVs Münster und Essen
beschränkt hat und das dritte Treffen abgesagt werden musste.
- Wir haben uns in der Bundesstelle hilfreiche Handlungssicherheit
hergestellt.
- Wir hoffen, euch mit unseren Angeboten gut unterstützen zu können.
- Dass wir ab Januar keine neuen posts für “Klartext gegen Faschismus”
produzieren konnten, ist sehr schade. Die vielen positiven Rückmeldungen
haben uns gefreut. Die Lösung der Story-Posts ist nicht zufriedenstellend,
aber unter den aktuellen Umständen eine gute Möglichkeit, die Kampagne
nicht abreißen zu lassen.
- Dass der Fachtag so gut besucht und erfolgreich war, freut uns sehr! An
dieser Stelle ein fettes Danke an den DV Essen uns dessen Antifaschismus-
Team, das den Tag mit vorbereitet hat!
Ausblick:
“Klartext gegen Faschismus” werden wir hoffentlich ab Juni fortsetzen. Mit der
Besetzung der Minijob-Stelle sind weitere Angebote zur Vernetzung und
Sensibilisierung angedacht.
Inklusion begleitet uns schon eine Weile als „weiteres für die KjG
relevantes Thema“ und seit 2023 als Schwerpunktthema.
Rückblick:
Ein Schwerpunkt in der Bearbeitung des Themas lag darin für LautStark! ein
Konzept zu entwickeln, das möglichst allen Kindern und Jugendlichen eine
Teilnahme an der Veranstaltung ermöglicht.
Darüber hinaus wurde die gesamte Veranstaltungswebseitelautstark.kjg.de in
kindgerechte Sprache übersetzt. Dabei wurden seitens des Büros für leichte
Sprache Köln auch Kinder in die Übersetzung der Texte eingebunden. Die
wichtigsten Infos wurden entsprechend der Empfehlungen des Büros ebenfalls in
leichter Sprache zur Verfügung gestellt und können über die Homepage abgerufen
werden.
Leider zieht sich die Weiterarbeit am Fachtag Inklusion krankheitsbedingt länger
als geplant. Beim Fachtag soll der Schwerpunkt auf der Mindestlohndebatte in
Werkstätten für Menschen mit Behinderung liegen. Nach wie vor bemühen wir uns
darum, im Austausch mit Fachverbänden und -personen im Vorfeld ein Konzept zu
erarbeiten, das Menschen aus marginalisierten Gruppen eine Mitgestaltung des und
eine Mitwirkung am Fachtag ermöglicht.
Innerhalb des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) gibt es einen unregelmäßigen
Austausch zu Inklusion in den Jugendverbänden. Zum Austausch und Netzwerke
knüpfen und pflegen hat Yu an einem Treffen teilgenommen.
Zusätzlich konnten wir neue Kontakte zu Netzwerken wie dem Netzwerk Frauen- und
Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW aufbauen. Mit diesen führen
wir Gespräche, welche Möglichkeiten vorhanden sind, um die KjG inklusiver zu
gestalten.
In Zusammenarbeit mit ContentCom ist eine kindgerechte Übersetzung unserer
aktuell relevanten friedensethischen Beschlüsse und denen zu “Kinderarmut
verhindern” geplant.
Wir haben den BDKJ auf Anfrage in der Umsetzung des Grundsatzprogramms in
Leichte Sprache begleitet und Rückmeldungen zu Entwürfen gegeben.
- Wir sind zufrieden, dass die Erstellung des Inklusionskonzeptes für
LautStark! abgeschlossen ist.
- Wir freuen uns über die kindgerechte Übersetzung der LautStark! Homepage
und die Infos in leichter Sprache. Die Zusammenarbeit mit dem Büro für
Leichte Sprache Köln gestaltete sich unkompliziert und zügig.
- Die Vorbereitung des Fachtags lief krankheitsbedingt langsamer an als
gedacht und ist aktuell leider auf Eis gelegt.
- Die Vernetzung mit Expert*innen generell und explizit im Vorfeld zum
Fachtag lohnt sich unsere Einschätzung nach sehr.
- Der Austausch beim DBJR hat großes Potenzial, Erfahrungen auszutauschen
und ein sinnvolles Netzwerk im Bereich inklusive Kinder- und Jugendarbeit
aufzubauen.
- Wir freuen uns, dass der BDKJ uns für die Umsetzung des Grundsatzprogramms
in Leichte Sprache um unsere Einschätzung gebeten hat.
Ausblick:
In der nächsten Zeit werden wir dieses Themenfeld nur sehr begrenzt bearbeiten.
Rückblick:
Der aktuelle Schwerpunkt liegt hier auf der Erstellung unseres Institutionellen
Schutzkonzepts (ISK). Hierfür wurden die Gremien beim Wuhling, die
Mitarbeiter*innen der Bundesstelle und die Teilnehmer*innen des Bundesrats in
die Risiko- und Potenzialanalyse eingebunden. Leider haben auch hier
Krankheitsphasen auf unserer Seite und der der externen Referentin die
Bearbeitung erschwert.
Zudem haben uns einzelne innerverbandliche Unterstützungsanfragen bzgl.
Intervention bei Grenzverletzungen erreicht. Diese Anfragen konnten entsprechend
der Bedarfe beantwortet werden. Wir sind mit den anfragenden Stellen in gutem
Austausch.
Auch im Kontext von LautStark! haben wir Prävention im Blick und reagieren auf
innerverbandliche Rückfragen.
Yu hat einen bildungs-/ verbandspolitischen Fachbeitrag rund um das Thema
Kinderschutz im Tanz der Katholischen Hochschule NRW verfasst. Die
Veröffentlichung des Beitrages steht noch aus.
- Der Fortschritt im ISK-Prozess entspricht trotz Krankheiten ungefähr dem
Zeitplan. Wir sind sehr dankbar für die externe Begleitung.
- Natürlich ist es traurig, dass Grenzverletzungen geschehen. Trotzdem
möchten wir euch für das Vertrauen danken und weiterhin ermutigen, das
Gespräch mit uns zu suchen. Wir unterstützen euch gerne nach Kräften.
- Es macht uns wahnsinnig zufrieden, dass wir als Expert*innen im Themenfeld
wahrgenommen und für Fachpublikationen angefragt werden.
Ausblick:
Im Rahmen der Bundeskonferenz stellen wir das Konzept vor und beraten weitere
Schritte mit euch.
Wir hoffen, dass die Interventionsbegleitung weiterhin gut und für alle
Beteiligten hilfreich abläuft.
Rückblick:
Bezüglich des Aufarbeitungsprozesses des BDKJs, dem wir uns anschließen, liegt
weiterhin keine Finanzierungszusage durch den VDD (Verband der Diözesen
Deutschlands) vor. Dieser forderte zunächst ein Entgegenkommen durch den BDKJ in
Form eines zeitlich begrenzten Verzichts auf Mittel aus dem jährlichen Topf für
pastorale Projekte. Die Bundeskonferenz hat dem zugestimmt und eigentlich sollte
daraufhin bis Ende November eine finale Zu- oder Absage von kirchlicher Seite
vorliegen, allerdings warten wir weiterhin darauf.
Mit dem „Fall Thomaßen“ und dem Aufruf an Betroffene im Bistum Aachen haben wir
uns damit auseinandergesetzt, wie wir bei Täter*innen im KjG-Bundesebenen-
Kontext handeln. Die Klärungen mit dem Bistum haben sich aufgrund unserer
bundesweiten Tätigkeit lange gezogen. Wir erfahren eine große Unterstützung
durch den KjG- und BDKJ-Diözesanverband.
Im vergangenen Jahr gab es weitere Veröffentlichungen zu Aufarbeitungsprozessen,
über die wir uns informiert haben (Missbrauchsstudie der Evangelischen Kirche
und DPSG Bundesverband).
Wir nehmen in den Diözesanverbänden eine hohe Sensibilität dafür wahr, sich mit
Fällen im Rahmen von Veranstaltungen auseinanderzusetzen und einen nachhaltigen
Umgang zu finden. Insbesondere Fragen nach Ideen zu strukturellen Anpassungen in
den DVs landen verstärkt bei uns. Ein Beispiel dafür ist die Berichterstattung
über einen sexuellen Übergriff auf einer Karnevalsparty einer KjG Ortsgruppe.
Simon stand in engem Kontakt mit dem betreffenden Diözesanverband der Gruppe und
hat zum Umgang mit der Situation und zu Pressefragen beraten.
- Wir hoffen auf eine zeitnahe Klärung der Finanzierung des BDKJ-
Aufarbeitungsprozesses.
- Wir konnten unserem eigenen Anspruch an eine zügige Klärung im Fall der
Veröffentlichung in Aachen leider nicht gerecht werden. Dennoch haben wir
das Gefühl, unser Möglichstes getan zu haben.
- Wir danken dem DV und BDKJ Aachen für die konstruktive und enge
Zusammenarbeit.
- Wir danken euch allen für euer Vertrauen in uns und die Anfragen.
Zusätzlich danken wir euch sehr, dass ihr Aufarbeitung auf allen Ebenen so
ernst nehmt und wirklich engagiert dabei seid, Vorkommnisse einzuordnen,
zu begleiten und daraus zu lernen.
Ausblick:
Auf der BDKJ Hauptversammlung wird die Finanzierung des Aufarbeitungsprozesses
Thema sein. Dabei wird es auch um die Frage gehen, ob der Prozess komplett
selbst finanziert werden kann. Wir hoffen auf eine zeitnahe Lösung.
Wir beobachten weiterhin Berichterstattungen und Veröffentlichungen und
versuchen möglichst transparent und betroffenenorientiert zu agieren. Wir
hoffen, dass wir euch weiterhin gut unterstützen können, sollten bei euch
Bedarfe im Bereich Aufarbeitung entstehen. Zudem möchten wir uns, sobald wieder
mehr Kapazitäten da sind, mit dem Themenkomplex Abwahlen bzw.
Verbandsausschlüsse beschäftigen, um euch da zielgerichtet begleiten zu können.
Wir planen für den Herbst-Bundesrat eine Auseinandersetzung mit dem Thema
Peergewalt.
Rückblick:
Politisch haben uns in diesem Bereich vor allem die ursprünglich geplanten
Kürzungen imKinder- und Jugendplan des Bundes(KJP) beschäftigt. Der KJP ist
unsere Hauptfördereinnahme aus staatlicher Hand. Gemeinsam mit euch und unseren
Partner*innen in BDKJ, DBJR & Co. haben wir uns mit einer Demo in Berlin, in
Gesprächen mit Politiker*innen und Social-Media-Aktionen erfolgreich dafür
eingesetzt, dass die Kürzungen zurückgenommen wurden.
In diesem Kontext war Simon gemeinsam mit dem DV Mainz im Gespräch mit Daniel
Baldy (SPD) bezüglich der Haushaltseinsparungen im Bereich der Jugendverbände.
Wir haben das Gespräch auch dafür genutzt, um unsere Forderungen für allgemein
gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu verdeutlichen.
Auch im Bereich der Freiwilligendienste waren massive Kürzungen geplant, die
erfolgreich verhindert werden konnten. Die Petition „Freiwilligendienste
stärken“, die sich bessere (finanzielle) Rahmenbedingungen für
Freiwilligendienste zum Ziel gesetzt hat, fiel genau in den Beratungszeitraum
des Bundeshaushaltes. Auch wir haben die Petition beworben und zur
Unterzeichnung aufgerufen. Mit über 100.000 Stimmen wurden die notwendigen
Stimmen deutlich überschritten und die Petition in den Bundestag eingebracht.
Zwei Tage nach dem positiven Votum im Petitionsausschuss erfolgte die Rücknahme
der Kürzungen für 2024.
Gleichzeitig bedeutet ein Gleichbleiben der Mittel, dass inflationsbedingt
gestiegene Kosten nicht ausgeglichen werden. Sowohl im KJP als auch in den
Freiwilligendiensten wären Erhöhungen dringend notwendig, weshalb wir eine
Dynamisierung des KJP fordern.
Zum Tag des Ehrenamts haben wir eine Stellungnahme veröffentlicht, die die sich
verschlechternden gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für
ehrenamtliches Engagement kritisieren und verschiedene Verbesserungen
einfordern.
Innerverbandlich bearbeiten wir das Thema zusammen mit dem BDKJ (s. 2.1.4.1).
Dort läuft gerade ein Prozess zur „Zukunft der Jugendverbandsarbeit“ an, u. a.
mit Blick auf sich verändernde Rahmenbedingungen in den Lebenswelten, dem
Ehrenamt und dem Engagement junger Menschen. Der Prozess soll die strukturelle
Entwicklung von Jugendverbänden in den Blick nehmen.
Verbandsintern haben wir mit Blick auf gute Rahmenbedingungen für ehrenamtliches
Engagement unsere Fahrtkostenregelung ergänzt. Wir haben fest verankert, dass
Fahrtkosten von Ehrenamtlichen, die in der Rolle als Mitglied eines
bundesverbandlichen Gremiums auf Veranstaltungen wie z.B. Dikos fahren,
übernommen werden. Vorher war dies immer eine Einzelfallentscheidung.
- Die geplanten Kürzungen im KJP und den Freiwilligendiensten haben uns
wütend und fassungslos gemacht.
- Danke an den DV Mainz für die Einladung, am Gespräch teilzunehmen.
- Wir freuen uns sehr, dass wir die Rücknahme der Kürzungen erreichen
konnten. Danke für eure tatkräftige Mitwirkung!
- Wir erachten es weiterhin als sinnvoll, das Thema innerverbandlich in
enger Zusammenarbeit mit dem BDKJ zu bearbeiten, da viele Jugendverbände
ähnliche Fragestellungen beschäftigen.
Ausblick:
Wir hoffen, dass die Verhandlungen für den Bundeshaushalt 2025 einfacher
verlaufen als letztes Jahr. Allerdings hat Finanzminister Lindner bereits
erneute Kürzungen im BMFSFJ vorgesehen, aus dessen Mittel auch der KJP
finanziert wird. Wir werden die Entwicklungen sehr genau beobachten.
Zur BDKJ-Hauptversammlung 2024 soll der Projektplan zur „Zukunft der
Jugendverbandsarbeit“ beschlossen werden. Wir hoffen, viele Impulse für die KjG
aus dem Prozess mitzunehmen. Je nach Fokus des Prozesses kann es sein, dass
Entwicklungen im Ehrenamt eine kleinere oder größere Rolle spielen werden.
Mit dem BDKJ haben wir beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Hierzu arbeitet ein Ausschuss. Um unserer Verantwortung gerecht zu werden,
haben wir das Thema für uns als weiteres wichtiges Thema für die KjG
gesetzt. Im Zuge dessen sind wir auch in geringem Umfang klimapolitisch
aktiv.
Rückblick:
Im Hinblick auf die Umsetzung des Beschlusses, bis 2030 klimaneutral zu werden,
stehen wir im Austausch mit dem BDKJ und dem dort zur Thematik arbeitenden
Ausschuss. Die (sehr detaillierte) Klimabilanzierung des BDKJ soll zur
Hauptversammlung abgeschlossen werden. Auf Basis dessen sollen
Umsetzungsschritte in den Teilbereichen mit dem meisten Impact erfolgen. Der
Ausschuss hat angeregt, dass alle Untergliederungen ebenfalls eine eigene
Bilanzierung durchführen sollen. Klimabilanzierung des BDKJ, soll zur
Hauptversammlung abgeschlossen werden. Auf Basis dessen sollen
Umsetzungsschritte in den Teilbereichen mit dem meisten Impact erfolgen. Der
Ausschuss hat angeregt, dass alle Untergliederungen ebenfalls eine eigene
Bilanzierung durchführen sollen.
Im Jugendhaus Düsseldorf hat eine AG Ideenzur Weiterentwicklung des Jugendhauses
im Themenbereich erarbeitet. Das Jugendhaus hat sich zudem dazu entschieden,
sich dem BDKJ-Prozess anzuschließen. Die Herausforderung besteht aktuell darin,
die Vorschläge, wie z.B. den Bau einer PV-Anlage auf dem Dach, umzusetzen. Dies
hängt vorrangig an mangelnden Ressourcen. Für die Mitarbeiter*innen der
KjGBundesstelle haben wir im Januar die jährliche Nachhaltigkeitsunterweisung
durchgeführt.
Politisch hat die Bundeskonferenz 2023 mit dem Beschluss “Klima schützen ist
kein Verbrechen” unsere Position zum Klimaschutz unterstrichen und unsere
Solidarität mit von Repressionen betroffenen Klimaaktivist*innen betont.
Im Juli 2023 haben wir uns dem Appell “Klimaschutz: Wir sind bereit”
angeschlossen, in dem über 100 katholische Funktions- und
Verantwortungsträger*innen die Politik auffordern, konsequentere
Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, und zugleich die eigene Bereitschaft
signalisieren, schnellstmöglich klimaneutral zu werden. Über unseren Newsletter
haben wir auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, den Appell mitzuzeichnen.
Im BDKJ-Hauptausschuss haben wir einen Beschluss zur Klimagerechtigkeit in der
Mobilitätswende getroffen. Darin fordern wir u.a. verschiedene Maßnahmen zur
Reduktion des Auto- und Flugverkehrs, einen Ausbau des Bahnnetzes und die
Verlagerung von Verkehr auf die Schiene, die Abschaffung klimaschädlicher
Subventionen und eine feministische und jugendgerechte Verkehrspolitik.
Über verschiedene Social-Media-Posts haben wir seitdem auf unsere Beschlüsse,
unsere verbandlichen Aktivitäten und unser Nachhaltigkeitskonzept aufmerksam
gemacht. So gab es Posts zum Globalen Klimastreik, dem Earth Overshoot Day, dem
autofreien Tag, der Fairen Woche, der UN-Klimakonferenz und dem Veganuary.
Außerdem haben wir unsere Homepage-Seite zum Thema Klimaneutralität komplett
überarbeitet. Ihr findet dort nun Infos und Materialien zu Klimapolitik und
Klimaneutralität.
Wir haben zudem unsere Fahrtkostenregelung erweitert, sodass nun auch die
Anreise mit dem Fahrrad erstattet wird.
Die innerverbandliche Weiterarbeit erfolgt aufgrund von Vakanzen im
Referatsbereich und anderen Großprojekten weniger priorisiert. Darunter fallen
z.B. die weitere Beschäftigung mit klimafreundlichen Tagungshäusern oder eine
klimafreundliche Zertifizierung als Verband.
- Wir hoffen, dass die Klimabilanzierung des BDKJ zeitnah abgeschlossen ist
und wir mit den Ergebnissen selbst weiterarbeiten können.
- Mit unseren politischen Aktivitäten in Form von Beschlüssen, Social-Media-
Posts und der überarbeiteten Homepage-Seite sind wir zufrieden.
- Wir hoffen, zeitnah wieder selbst mit mehr Ressourcen am Thema arbeiten zu
können.
Ausblick:
Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse des BDKJ-Klimaneutralitätsausschusses.
Im Hinblick auf unsere eigenen Kompensationszahlungen wollen wir zunächst unser
bisheriges Verfahren der 0,3%-Spende beibehalten.
Sobald der BDKJ-Ausschuss seine Ergebnisse vorlegt, werden wir uns damit
auseinandersetzen (müssen), ob und wie eine Bilanzierung für die KjG erfolgt.
Allerdings wollen wir von Seite der Bundesleitung auch kritisch betrachten, ob
und wie viele Ressourcen in eine solche (regelmäßige) Bilanzierung gesteckt
werden sollen oder ob diese eher für die Umsetzung von Maßnahmen zur
Verbesserung der Klimabilanz genutzt werden sollen.
Im Jugendhaus werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, die eingebrachten
Vorschläge zügig anzugehen.
Wir werden auch weiterhin politische Entscheidungen in diesem Themenbereich
kommentieren, uns mit Aktivist*innen solidarisieren, zur Teilnahme an Protesten
aufrufen und unsere Social-Media-Kanäle zur Bildungsarbeit nutzen. Da auf dem
Thema kein verbandlich beschlossener Schwerpunkt liegt, müssen wir dabei jedoch
unsere Kapazitäten gut im Blick behalten.
Die Bearbeitung des Themenfeldes erfolgt durch die AG Mitgliedergewinnung
und –pflege (s. 3.1.4.1). Die Bundesstelle unterstützt bei der Umsetzung
der Inhalte.
Rückblick:
Für alle innerverbandlichen Maßnahmen s. 3.1.4.1 AG Mitglieder.
Auf Einladung des Bistumsjugendhelferkreis (BJHK) Dresden-Meißen hat Simon an
deren Klausurtagung im November teilgenommen und die KjG und ein mögliches
Beitrittsverfahren vorgestellt. Der BJHK möchte sich gerne bundesweit vernetzen,
um sich so besser für Veränderungen in der Kirche einzusetzen. Im Anschluss an
die Vorstellung und Beratung zum Thema hat sich die Versammlung mehrheitlich
dazu entschieden, die Frage eines möglichen KjG-Beitritts weiter zu verfolgen.
Es zeigte sich aber auch, dass noch viele Fragen offen und einige Hürden zu
überwinden sind. Es gab auch einige Stimmen, die lieber in der bisherigen
Struktur bleiben zu wollen. Relevant waren hierbei vor allem die Themen
Mitgliedbeiträge und struktureller / bürokratischer Aufwand.
Zwei Personen aus dem Leitungsteam des BJHK haben daraufhin auf unsere Einladung
als Gäste am Frühjahrs-Bundesrat teilgenommen, um KjG auf Bundesebene besser
kennenzulernen. Wir haben im anschließenden Gespräch sehr positive Rückmeldungen
dazu erhalten.
Für 2023 zeichnet sich eine Steigerung unserer Mitgliedszahlen um 2,34% ab.
- Wir freuen uns über das Interesse des BJHK an der KjG. Wir hoffen, dass
wir den Prozess in gutem Austausch weiterführen können.
- Die deutliche Steigerung der Mitgliedszahlen bewerten wir als sehr
positiv. Wir freuen uns, dass wir (wie auch schon im Vorjahr) die Verluste
der Corona-Zeit aufholen können.
Ausblick:
Wir sind sehr gespannt und freuen uns über den weiteren Prozessverlauf mit dem
BJHK Dresden-Meißen und halten euch auf dem Laufenden.
Bei der U18-Wahl können junge Menschen in einer Aktionswoche vor der Wahl
ihre Stimme abgeben. Die Wahllokale müssen selbst eingerichtet werden. Das
kann überall sein, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten. Die
Ergebnisse werden zentral gesammelt und auf einer offiziellen Homepage
veröffentlicht. Hierüber wird auch begleitendes Material zur Verfügung
gestellt. Sie bildet die Fähigkeit junger Menschen ab, sich eine eigene
Meinung zu bilden. Sie werden unterstützt, Politik zu verstehen,
Unterschiede in den Parteiprogrammen zu erkennen und Wahlversprechen von
Politiker*innen zu hinterfragen.
Rückblick:
Zur diesjährigen Europawahl wird es erstmalig eine U16-Wahl geben. Hierzu ist
Lioba (Referentin) u.a. über die jugendpolitische Vernetzungsrunde im Austausch
mit dem BDKJ. Von unserer Seite war eine Social Media Kampagne zur Europawahl
geplant, die wir krankheitsbedingt nicht umsetzen werden.
- Wir freuen uns auf die anstehende U16-Wahl und von KjG-Gruppen
organisierte Wahllokale.
Ausblick:
Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und hoffen auf eine hohe Beteiligung.
LautStark! ist der kinder- und jugendpolitische Gipfel der KjG. Kinder und
Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren sollen die Möglichkeit bekommen, ihre
Stimme für ihre Interessen und Anliegen zu erheben. Laut Beschluss der
Bundeskonferenz findet LautStark! vom 03.10. - 06.10.2024 statt. Mit der
Planung und Durchführung sind die BL und der Sachausschuss Partizipation
und Teilhabe (s. 0) beauftragt.
Rückblick:
Die Planungen im Bereich Logistik schreiten weiter voran. Die Anmeldungenfür
Teilnehmende und Verstärker*innen sind seit 01.12.2024 online. Es sind auch
Tagesanmeldungen oder Anmeldungen für Workshopleitungen möglich. Zum 25.04. sind
99 (aktueller Stand Gruppenkinder: 48, Gruppenleitungen: 19 und 32 Helfer*innen)
Personen angemeldet. Die angemeldeten Personen sind deutlich zu wenig, um eine
gute Veranstaltung durchzuführen. Als Sachausschuss und Bundesleitung haben wir
uns dazu entscheiden, dass bis zur Bundeskonferenz 150 Personen angemeldet sein
müssen, um die Veranstaltung sinnvoll planen und durchführen zu können. Sollte
diese nicht erreicht sein, ist eine Durchführung unseres Erachtens nicht
sinnvoll. Sollte diese nicht erreicht sein, ist eine Durchführung unseres
Erachtens nicht sinnvoll.
Die Raumplanungen sind fast abgeschlossen und die Verpflegung ist geklärt.
Anfragen für externe Lieferant*innen laufen und sind abhängig davon, welche
Materialien wir aus dem Verband organisieren können. Dazu wurde eine
Materialliste mit der Bitte geteilt, einzutragen, welche Dinge für LautStark!
ausgeliehen werden können. Kosten für Versand werden übernommen. Die zuständigen
Mitglieder des SAS erfahren hier Unterstützung durch Basti (Bildungsreferent in
Würzburg) und Noah (DA Würzburg) mit der Bitte geteilt, einzutragen, welche
Dinge für LautStark! ausgeliehen werden können. Kosten für Versand werden
übernommen. Die zuständigen Mitglieder des SAS erfahren hier Unterstützung durch
Basti (Bildungsreferent in Würzburg) und Noah (DA Würzburg).
Auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wurde einiges umgesetzt:
- Homepage in kindgerechter und Leichter Sprache inklusive FAQs
- Informations- und Werbematerialien, z.B. Methodenmappe für Gruppenstunden,
Verstärker*innen Fact Sheet, Präsentationen, Share Pics sowie
Grafikelemente, ..., ...
- Imagefilm, der in komprimierter Version auch in Messengern geteilt werden
kann geteilt werden kann
Die neusten Informationen werden regelmäßig auf unseren Kanälen geteilt. Der
Sachausschuss hat zudem sehr viele Kapazitäten eingesetzt, um euch bei euren
Dikos zu besuchen und bei der Bewerbung von LautStark! zu unterstützen.
Mit den sogenannten Verstärker*innentreffen (Helfer*innen bei LautStark!) haben
wir ein regelmäßiges Format entwickelt, um allen DVs und weiteren Interessierten
die Möglichkeit zu geben, den aktuellen Planungsstand mitzubekommen und Fragen
loszuwerden. Zudem gibt es eine WhatsApp-Gruppe für Verstärker*innen für
Verstärker*innen.
Der Themenbereich Programm hat das Welt(T)traum-Wochenende gestaltet, welches
vom 01.-03.12.2024 in Würzburg mit 8 Teilnehmenden (wegen kurzfristiger
Krankheitsabsagen) zwischen 9 und 13 Jahren stattgefunden hat. Inhaltlich
beschäftigten wir uns damit, wie ein gemeinsames Zusammenleben auf einem neuen
Planeten aussehen soll. Methodisch bearbeitete Themen waren u.a. Kinderrechte,
Partizipationsformen und Zustandekommen von Regeln. Zudem wurden Wünsche und
Dinge, bei denen sie sich nicht wohlfühlen würden, in zwei Wimmelbildern
festgehalten. Das Feedback der Teilnehmer*innen war durchweg positiv.
Die Arbeit am Präventions-, Interventions- und Awarenesskonzept ist fast
abgeschlossen. Diese Kleingruppe erfährt Unterstützung durch Ina (DV Köln).
Zudem klärt sich gerade, welche Bundes- bzw. Landespolitiker*innen zu Besuch
kommen.
Die Frage der Finanzierung begleitet uns dauerhaft. Jeder Themenbereich arbeitet
mit Anja (Geschäftsführung) das eigene Budget heraus. Die Projektleitung hat mit
großer Unterstützung von Lisa R. (Projektreferentin) verschiedenste Fördertöpfe
eruiert. Zugesagt sind Gelder von der Bayerischen Ehrenamtsstiftung, dem DKHW
und der Pax-Bank.
- Dank des großen Invests seitens des SAS sind wir super zufrieden mit dem
bisherigen Planungsstand.
- Auch das Welt(T)raum-Wochenende bewerten wir als großen Erfolg. Wir hätten
uns jedoch mehr Teilnehmer*innen gewünscht.
- Wir sind der Meinung, dass sich der Aufwand mit den Diko-Besuchen gelohnt
hat, da LautStark! sehr erklärungsintensiv ist und die Werbematerialien
zwar sehr gut sind, aber am besten nur der Ergänzung zum Persönlichen
Kontakt dienen. Wir bitten euch, dass auch in eurer eigenen Kommunikation
zu berücksichtigen.
- Die Logistik und Raumplanung sind auf einem guten Stand, jetzt fehlt nur
noch die Unterstützung durch Material und personelle Ressourcen durch
euch.
- Wir freuen uns, dass die Verstärker*innentreffen gut angenommen werden und
sind dankbar für die Rückmeldungen und Impulse.
- Schade, dass kaum zusätzliche Menschen in die Planungen eingestiegen sind.
- Schön, dass wir schon von einigen von euch wissen, die Lust haben auf
LautStark! kräftig mit anzupacken.
- Die noch geringen Anmeldezahlen bereiten uns große Sorge. Bitte meldet
euch noch fleißig an und macht Werbung, damit die Veranstaltung
stattfinden kann!
Ausblick:
LautStark! hat für uns eine hohe Priorität, sodass es mit Yus Krankheit in den
kommenden Wochen gilt Lisa H. schnell und gut einzuarbeiten.
Wir sind nach wie vor Feuer und Flamme für diese Veranstaltung und tun alles
dafür, damit sie stattfinden kann. Dafür brauchen wir aber unbedingt eure
Unterstützung! Wir können als Bundesebene nur die Infrastruktur stellen; die
Anmeldungen müssen von euch/ vor Ort kommen.
Wir würden uns über viele Gruppenleitungen und Verstärker*innen freuen. Wenn
davon einige auch beim Bastelwochenende (20.-22.09.) unterstützen würden, sind
wir zum einen mit der Arbeit schneller durch und diese Menschen haben das
Kilianeum dann schon erkunden können und sind gut vorbereitet
Solltet ihr noch mehr Unterstützung in puncto Werbung gebrauchen oder habt
offene Fragen, dann wendet euch gerne jederzeit an lautstark@kjg.de, Lisa R.
(Projektreferentin) oder Lisa H.
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des BDKJ (s. 1.4.3) und seiner
Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte
umgesetzt, die „die Welt ein Stückchen besser machen“. Die nächste Aktion
findet vom 18. bis 21. April 2024 statt. Simon ist Mitglied der
Bundesvernetzungsgruppe des BDKJ. Die Kommunikation in die unteren Ebenen
läuft vorrangig über die BDKJ-Diözesanverbände.
Rückblick:
An der 72-Stunden-Aktion werden rund 2.700 Gruppen teilnehmen, darunter 218
„exklusive“ KjG-Gruppen (Stand: 15.4.) sowie 39 Gruppen mit KjG-Beteiligung
(Stand: 27.3.).
Simon arbeitet in der Bundesvernetzungsgruppe des BDKJ mit. Diese hat die Aktion
und die verschiedenen Begleitangebote organisiert, darunter das Aktionskit, die
Öffentlichkeitsarbeit, die 72h-App, verschiedene Leitfäden für Gruppen, den
Fernsehgottes+dienst, die digitalen Begleitangebote zum Auf-/ Abtakt und während
der Aktion sowie die Evaluation.
Um unsere KjG-Gruppen bestmöglich bei der Durchführung der Aktion zu
unterstützen, haben wir (zusätzlich zu den BDKJ-Aktionskits) KjG-Merchandise-
Pakete entworfen und an alle teilnehmenden KjG-Gruppen und Gruppen mit KjG-
Beteiligung geliefert. Auch jede KjG-Diözesanstelle hat ein Paket erhalten.
Als Bundesleitung möchten wir während der Aktion KjG-Gruppen besuchen und haben
uns daher über Instagram verlost. Unter allen 27 Einreichungen haben wir 6
Gruppen ausgelost, von denen Yu, Lisa und Simon jeweils zwei besuchen und vor
Ort beim Projekt unterstützen wollten. Aufgrund Yus Krankheit und der
Umverteilung ihrer Aufgaben haben wir entschieden, dass nur Simon drei der
Gruppen besucht.
Am 7. April fand der Fernseh-Gottes+dienst zur 72-Stunden-Aktion live im ZDF
statt. Damit konnten wir über eine Million Zuschauer*innen erreichen und über
die Aktion informieren. Im Anschluss erreichte uns sehr viel positives Feedback
über die Telefonhotline.
Im Rahmen der beiden vergangenen Bundesräte konnten wir im Rahmen des
Abendprogramms viel Motivation für die Aktion verbreiten. Dabei bekamen wir
sogar Besuch von Stoppi oder vom 72-Stunden-Bambi.
- Wir sind zufrieden mit der Entwicklung des Anmeldestands und der stark
ansteigenden Anzahl von (KjG-)Aktionsgruppen in den letzten Monaten,
nachdem beides bis Ende des letzten Jahres nicht so gut aussah.
- Die Arbeit in der BDKJ-Bundesvernetzungsgruppe lief gut, auch aufgrund der
sehr guten Zuarbeit aus dem Projektreferat. Die Mitwirkung erfordert
einige zeitliche Ressourcen, die unseres Erachtens aber sehr gut
investiert sind.
- Die Bestellung und die Auslieferung des KjG-Merchandise-Paket rechtzeitig
auf den Weg zu bringen, war aufgrund von (Teil)vakanzen und
krankheitsbedingten Ausfällen eine Herausforderung. Letztlich konnten wir
aber alles gut auf den Weg bringen, was uns sehr freut.
- Der Fernseh-Gottes+dienst und die Abendprogramme der letzten Bundesräte
waren echte Highlights.
- Super schade, dass wir nicht alle sechs ausgelosten Gruppen besuchen
konnten. Aufgrund der Umstände sahen wir jedoch leider keine andere
Möglichkeit.
2 VERTRETUNG NACH AUßEN
Wir betreiben Lobbyarbeit, um unsere Themen und die KjG vor allem in
politischen Kontexten ins Gespräch zu bringen. Um dieses Ziel zu
erreichen, nutzen wir unterschiedliche Wege: Politiker*innengespräche,
Gespräche mit Verbündeten oder Seitengespräche auf Veranstaltungen, die
wir besuchen. Wichtigster Aspekt ist hier der geplante oder spontane
Kontakt zu verschiedenen Akteur*innen. Auch offene Briefe, Beiträge in
Fachzeitschriften oder vergleichbaren Medien zählen wir zu Lobbyarbeit.
Rückblick:
Die Entwicklungen rund um die Kürzungen des Kinder- und Jugendplan des Bundes
(KJP) haben wir im Kapitel Ehrenamt und Engagement (0) beschrieben.
Derzeit dreht sich die politische Debatte in Deutschland vornehmlich um den
Einsatz für eine wehrhafte Demokratie, wofür wir uns ebenfalls stark machen.
Mehr hierzu im Kapitel Antifaschismus (1.2.2).
Der im September 2023 veröffentlichte Referent*innenentwurf zur
Kindergrundsicherung weist eklatante Schwächen auf. Im Beschluss „Kinder- und
Jugendarmut beenden - Zeit zu handeln“ hat sich der Bundesrat im Frühjahr 2023
auch deutlich zum Thema positioniert. Diese Position und unsere Kritik am
Entwurf haben wir mit dem BDKJ in ein Gespräch mit MdB Emilia Fester (Grüne),
Vorsitzende der Kinderkommission, eingebracht. In der aktuellen Debatte ist
keine Verbesserung in Sicht, stattdessen wird die Kindergrundsicherung
insbesondere von Seiten der FDP in Frage gestellt.
Zudem hat Yu an einer Veranstaltung zum Nationalen Aktionsplans zur Kinder- und
Jugendbeteiligung (NAP)teilgenommen. Gemeinsam mit dem BDKJ versuchen wir immer
wieder einzubringen, dass Politik und (kommunale) Verwaltung nicht nur jungen
Menschen zuhören, sondern auch ins Handeln kommen muss. Die Befunde, die Kinder
und Jugendliche als problematisch benennen, sind seit Jahren bekannt,
nachhaltige Instrumente dem entgegenzuwirken, fehlen nach wie vor.
Im (jugend-)politischen Bereich möchten wir gut informiert sein und ggf. auf
Aktuelles reagieren. So haben wir uns z.B. zum Themenkomplex rund um Israel und
den Überfall der Hamas über unsere Story positioniert.
- Die Entwicklungen rund um die Kindergrundsicherung ärgern uns. Dass die
aktuelle politische Debatte sogar dahin geht, die Kindergrundsicherung
abzuschwächen, betrachten wir mit Sorge.
- Leider konnten wir den Bereich aufgrund von Yus Abwesenheit nicht so stark
bespielen wie gewünscht.
Ausblick:
Wir bleiben an den politischen Entwicklungen dran und bringen unsere Haltungen
an den Stellen ein, wo wir Gespräche mit Politiker*innen führen. Gerade die
Europawahlen werden uns die nächsten Wochen vermehrt beschäftigen. Gleichzeitig
wird auch hier in der kommenden Zeit Yus Abwesenheit mit ihren fehlenden
Kontakten und Netzwerken ebenso bemerkbar sein wie die geringeren Ressourcen in
der Bundesleitung.
Rückblick:
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) beschäftigt sich nach wie vor mit
Synodalität. In Deutschland ist aktuell der Plan die Reformbemühungen hin zu
einer partizipativeren Kirche weiter zu gestalten – auch ohne bremsende deutsche
Bischöfe und trotz Einschränkungen von Seiten des Vatikans. In der
Nachbearbeitung der Beschlüsse des Synodalen Wegs wurden Arbeitsgruppen
einberufen – leider wieder intransparent und ohne valide Kriterien. Diese
Entwicklungen beobachten wir und äußern uns kritisch dazu.
Das Frauenforum dessynodalen Wegs fand mit dem Abschlusstreffen für Lisa ein
vorläufiges Ende. Für die Weiterarbeit ist Lisa in eine der Arbeitsgruppen der
DBK berufen. Im Rahmen des Frauenforums haben wir einen offenen Brief an die
römischen Organisator*innen der Weltsynode verfasst, weil im Laufe des
intransparenten Verfahrens zur Besetzung der deutschen Delegation die Chance
verpasst wurde, mit Irme Stetter-Karp eine mandatierte Laiin mit einer Stimme zu
versehen.
Im November haben Lukas Nusser (DV Freiburg) und Lisa (BL) als stimmberechtigte
Mitglieder an der ersten Sitzung des Synodalen Ausschusses teilgenommen und
diese gemeinsam mit den jungen Synodalen vor- und nachbereitet. Zudem haben wir
im Voraus einen offenen Brief veröffentlicht. Mit den jungen Synodalen hat Lisa
einen Brief an das Präsidium verfasst, um nach der negativen Reaktion Roms zum
Synodalen Ausschuss die Unzufriedenheit über die nicht genutzten
Kommunikationswege und Lösungsvorschläge zu benennen. Sehr erfreulich ist, dass
aktuell geplant ist, die nächste Sitzung wie geplant stattfinden zu lassen.
Um zu informieren und den Druck für Reformen aufrecht zu erhalten, nimmt Lisa
nach Möglichkeit auch außerverbandliche Anfragen an. Hier stand ein
Diskussionsabend bei Heidelberg an. Zudem wurde ein Artikel gemeinsam mit Moritz
(Bundespräses Jungwacht Blauring Schweiz) geschrieben, auf Feinschwarz
veröffentlicht und von katholisch.de geteilt. Zur Vollversammlung der DBK haben
wir uns einer Positionierung von „Wir sind Kirche“ angeschlossen.
Die Argumentationshilfe „unser Weg geht weiter“, die gemeinsam mit der KLJB
erstellt wurde, haben wir beworben und verteilt. Sie steht euch zum Download und
in großer Stückzahl in gedruckter Form zur Bestellung zur Verfügung.
Für die internationale kirchenpolitische Vernetzung hat Lisa einen der Plätze
des BDKJs beim DACHS-Treffen (die verbandlichen Jugenden aus Deutschland,
Österreich, Schweiz, Südtirol) wahrgenommen. Ein weiteres Treffen des DACHS fand
in Rom während der Weltsynode statt. Hier hat Julius (SAS Glaube und
Spiritualität) für uns teilgenommen. Durch vorherige Absprachen und seine
Berichterstattung waren wir als BL, sowie unsere social media Follower*innen
informiert. An den kirchenpolitischen Vernetzungsrunden des BDKJs konnten wir
leider nicht teilnehmen.
Aktuell planen wir unsere Beteiligung am Katholik*innentag (1.1.2) vom 29.05.
bis 02.06.2024 in Erfurt. Neben unserem Stand im Verbändedorf wurde ein
Workshopangebot zu Gott+ angenommen. Mit Yus Abwesenheit haben wir kurzfristig
entschieden, die Koordination und weitere Planung an eine Projektkraft
auszulagern und konnten mit Julius (SAS Glaube und Spiritualität) bereits eine
Person dafür gewinnen.
Darüber hinaus wird das Format für die Katholik*innentage nach 2024 neu
konzipiert, woran wir uns beteiligen wollten. Leider wurde der Termin wegen
mangelnden Teilnehmer*innen abgesagt.
- Die Vernetzung und Sichtbarkeit der KjG bei Akteur*innen der
Kirchenpolitik und in der Öffentlichkeit stellt uns zufrieden, auch wenn
wir gerne auf mehr kirchliche Positionierungen reagieren können würden.
- Die erste Sitzung des synodalen Ausschusses war erfolgreicher als
erwartet. Mit dem offenen Brief und dem Stimm- und Rederecht von Lukas und
Lisa war die KjG gut sichtbar. Wir sind zufrieden mit dem, was wir wegen
unserer Expertise zu gelingender Demokratie in Kirche einbringen konnten,
auch wenn wir uns mehr gewünscht hätten (z.B. geschlechtergerechte
Redeliste). Zudem ist es in diesem kleineren Rahmen leichter in
Zwiegesprächen unsere Anliegen bei Bischöfen und ZdK-Verantwortlichen
anzubringen.
- Schön, dass in ein paar Bistümern an der Umsetzung der Beschlüsse des
synodalen Weges gearbeitet wird. Gleichzeitig sind wir insgesamt
ungeduldig und skeptisch gegenüber der tatsächlichen Umsetzung. An einigen
Orten sind keine Bestrebungen zu überfälligen Reformen zu erkennen. Das
und die ständigen Bremsklötze aus Rom bremsen die gesamten Reformen aus
und stellen uns sehr unzufrieden.
- Wir freuen uns, dass Julius für die KjG am DACHS-Treffen am Rande der
Weltsynode teilnehmen konnte. Danke!
- Für "Unser Weg geht weiter” bekommen wir viel Lob und freuen uns sehr
darüber, dass die Argumentationshilfe gut ankommt.
- die Vorbereitungen zum Katholik*innentag liefen sehr lange schleppend auch
von Seiten der Organisator*innen. Wir sind sehr froh und erleichtert, dass
Julius uns die weitere Organisation abnimmt.
Ausblick:
Wir hoffen auf positive Überraschungen im Kontext der Reformbemühungen und
versuchen dort, wo es uns möglich ist, mitzumischen und weiter Druck aufzubauen.
Am 14.-15.6. findet voraussichtlich die nächste Sitzung des Synodalen
Ausschusses in Mainz statt.
Die Weltsynode wird im Oktober stattfinden. Voraussichtlich wird der BDKJ mit
den DACHS-Organisationen vor Ort sein und hoffentlich kann eine Person des SAS
Glaube und Spiri für uns teilnehmen.
Die Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und
Kooperationspartner*innen ist für uns deshalb so wichtig, weil wir dort
Verbündete haben, um im Interesse von Kindern und Jugendlichen eine starke
Stimme sein zu können. Durch starke Netzwerkarbeit haben wir die
Möglichkeit, stärker Einfluss über verschiedene Wege in Politik, Kirche
und Gesellschaft zu nehmen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mädchen*politik ist ein
Zusammenschluss von Landesarbeitsgemeinschaften der Mädchen*arbeit/-
politik, Verbänden/ Organisationen auf Bundesebene und Fachfrauen bzw.
Expert*innen. Gemeinsam wollen sie Politik mitgestalten, neue
fachpolitische Impulse in der feministischen Arbeit mit Mädchen und jungen
Frauen setzen und zur bundesweiten Verankerung von Mädchenarbeit in
Strukturen und Konzeptionen beitragen.
Rückblick:
Am Fachtag Macht und Geschlecht und der Mitgliederversammlung der BAG hat Lisa
teilgenommen. Die Vernetzung ist nicht nur in Bezug auf gemeinsame strategische
Lobbyarbeit sinnvoll, sondern auch, weil innerhalb der BAG viel von der Haltung
vorhanden ist, die wir erstrebenswert finden: Geschlechtervielfalt und Blick auf
Mehrfachdiskriminierungen in Einklang mit Mädchen- und Frauenförderung.
Aktuell großes Thema in der BAG ist zudem das Erstarken von rechten Parteien und
damit einhergehend Antifeminismen. Über die BAG M* können wir zudem nun an
Austauschtreffen der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema Antifeminismus teilnehmen.
- Erstarkende Antifeminismen bereiten uns Sorge. Gut, dass wir mit der BAG
M* einen themenspezifischen Raum haben, um Lobbyarbeit tätigen zu können
- Schade, dass wir aufgrund der aktuellen Situation nicht am Austausch zu
Antifeminismus teilnehmen können.
Ausblick:
Mit der BAG M* möchten wir weiterhin vernetzt sein. Am 21.11. findet die nächste
Mitgliederversammlung statt, an der wir abhängig von unseren Zeitressourcen
teilnehmen werden.
In der National Coalition haben sich derzeit rund 120 bundesweit tätige
Organisationen und Initiativen aus verschiedenen gesellschaftlichen
Bereichen mit dem Ziel zusammengeschlossen, die UN-Kinderrechtskonvention
in Deutschland bekannt zu machen und ihre Umsetzung voranzubringen. Die
KjG ist Mitglied in der National Coalition. Von dem Netzwerk profitieren
wir durch den gemeinsamen Austausch und das gemeinsame Engagement für
Anliegen, wie zum Beispiel Kinderrechte ins Grundgesetz, Beteiligung von
jungen Menschen oder friedensfördernde Maßnahmen aus Sicht von jungen
Menschen.
Rückblick:
Im Bereich der KJP-Kürzungen oder auch der Gestaltung der Kindergrundsicherung
kam aus der NC wenig bis keine Resonanz.
Die NC ist verantwortlich für die Verfassung des Zwischenberichtes zur Umsetzung
der Kinderrechtskonvention (KRK) in Deutschland. Dieser Zwischenbericht wird
unter Beteiligung der Mitgliedsorganisationen verfasst. Yu hat an einem
Infotreffen zur Gestaltung des Berichtes teilgenommen und Kommentare an den
Bericht verfasst.
Im November fand die jährliche Mitgliederversammlung der National Coalition
inklusive zehnjährigem Jubiläum statt, an der Yu teilgenommen hat. Die
Versammlung war insbesondere geprägt durch die Wahlen der vakanten Plätze in den
erweiterten Vorstand. Mit Thorsten Flader von der Wanderjugend konnten wir nach
längerer Vakanz wieder einen Verbandler in den erweiterten Vorstand entsenden.
Unsere Rückmeldungen zur Gestaltung der National Coalition ziehen im nächsten
Jahr einen Organisationsentwicklungsprozess nach sich.
Im Rahmen des Jubiläums gab es eine Fishbowldiskussion rund um
Beteiligungschancen von Kindern und Jugendlichen, in die wir uns mit unseren
Kenntnissen eingebracht haben.
- Über die thematische Präsenz der NC sind wir enttäuscht, melden das aber
auch an verschiedenen Stellen zurück.
- Die Beteiligung an der Erstellung des Zwischenberichtes nehmen wir als
gute Chance wahr. Wir würden uns aber auch über ein transparenteres
Verfahren nach Einreichung der Kommentare freuen.
- Wir freuen uns, dass endlich wieder ein Verbandler im erweiterten Vorstand
vertreten ist. Dadurch erhoffen wir uns eine engere Anbindung an die
Prozesse der National Coalition.
Ausblick:
Während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Yu werden wir diesen
Arbeitsbereich nicht bearbeiten.
Fairtrade verbindet Konsument*innen, Unternehmen und Produzent*innen-
Organisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für
Kleinbauern-Familien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für
Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die KjG
ist Mitglied bei FairTrade.
Rückblick:
FairTrade hat uns mit Produkten und Informationen zur General Assembly (s.
2.1.4.2) versorgt. Ansonsten ist gerade eher wenig los, weil wir als Jugend-MOs
keine gemeinsamen Termine finden.
In letzter Zeit konnten wir aufgrund von Terminüberschneidungen nicht an der
Mitgliederversammlung und den Austauschtreffen teilnehmen.
- Der Kontakt zu FairTrade ist sehr hilfreich und angenehm.
- Entsprechend der Personalsituation ist es für uns okay, dass wir nicht an
Mitgliederversammlung und Austauschtreffen teilgenommen haben.
Ausblick:
Während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Yu werden wir diesen
Arbeitsbereich nicht bearbeiten.
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband der
katholischen Kinder- und Jugendverbände in Deutschland und zählt rund
660.000 Mitglieder. Seine wichtigste Aufgabe ist die Interessenvertretung
in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Rückblick:
Über die BDKJ-Hauptversammlung (HV) 2023 haben wir bereits mündlich auf der Buko
2023 berichtet. Alle Ergebnisse findet ihr hier. Unter anderem wurde unser
Antrag zu vegetarischer Verpflegung beschlossen. Die HV 2024 wird erst nach
Berichtsschluss stattfinden. Wir haben zwei Anträge zu den Themen Antifaschismus
und Feminismus eingereicht. In der Delegation werden wir von Quinn (DV
Paderborn), Isalotta (DV Berlin), Olek (DV Berlin) und Andi (DV Aachen)
unterstützt.
An der Bundesfrauenkonferenz 2024 wurden Yu und Lisa von Franka (DV Freiburg),
Jana (DV Essen) und Anna (DV Münster) in der KjG Delegation unterstützt. Yu und
Jana konnten leider kurzfristig krankheitsbedingt nicht teilnehmen, sodass wir
nicht alle unsere Stimmen wahrnehmen konnten. In den Beschlüssen haben wir uns
zu gerechteren Zeitgestaltungsmöglichkeiten und gegen Antifeminismus
positioniert. Darüber hinaus haben wir über die Inhalte unseres Bundesrats-
Antrag zu Feminismus gesprochen und viel Rückenwind für die Hauptversammlung
bekommen. An der davor stattfindenden FINTA* Tagung 2024 zum Thema
Antifeminismen hat Lisa teilgenommen. zum Thema Antifeminismen hat Lisa
teilgenommen.
Im BDKJ-Hauptausschuss (HA) ist Simon seitens der KjG vertreten. Größere Themen
waren:
- Finanzierung der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt (s. 1.3.2)
- Nichtbefassung mit dem von der HV vertagten Antrag „Bekenntnis zur Lehre
der Kirche und zum Ziel der Neuevangelisierung Europas“
- Beschluss „Klimagerechtigkeit in der Mobilitätswende“ (s. 1.3.4)
An der Bundeskonferenz der Jugendverbände (und Diözesanverbände) im November hat
Simon für die KjG teilgenommen. Sie beschäftigte sich vorrangig auch mit den im
Hauptausschuss beratenen Themen.
Der BDKJ Bundesstelle e.V., in den Simon gewählt ist, hat sich neben den
Regelaufgaben wie dem Jahresabschluss und der Haushaltsplanung vorrangig mit den
mit dem Beschluss zur Beitragserhöhung verbundenen Einsparmaßnahmen beschäftigt.
Der Vorstand wurde beauftragt, zu ausgewählten Bereichen konkrete Vorschläge für
Einsparpotenziale vorzulegen. Erste Maßnahmen konnten bereits umgesetzt werden.
In der Bundesvernetzungsgruppe 72-Stunden-Aktion (s. 1.4.3) arbeitet Simon für
die KjG mit.
Yu hat in der AG Geistliche Verbandsleitung mitgewirkt, welche die Vorarbeit für
die DBK für eine Überarbeitung der Richtlinien für Besetzungsverfahren von
Geistlichen Verbandsleitungen geleistet hat.
Ende Oktober fand die Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR)
statt. Hier waren Yu und Lukas (DV Freiburg) Teil der BDKJ-Delegation. Die
wichtigsten Ergebnisse sind:
- Wahl von Lena Bloemacher (BDKJ) in den erweiterten Vorstand.
- Beschlüsse zu Antisemitismus, mentaler Gesundheit junger Menschen, Jugend
bleibt queer, kostenfreies Deutschlandticket für JuLeiCa-Inhaber*innen,
Rente ist Jugendthema, Jugendverbandsarbeit in der postmigrantischen
Gesellschaft und 8. Mai als Feiertag.
- Vertagung von drei weiteren Anträgen in den Hauptausschuss zu den Themen
Umsetzung Ganztagesförderungsgesetz, europäische und internationale
Jugendarbeit absichern und Klassismus entgegenwirken.
- Wir bewerten die Zusammenarbeit mit dem BDKJ sehr positiv. Der Kontakt mit
Lena (zuständiger Bundesvorstand), läuft unkompliziert und schnell.
- Dass wir uns im BDKJ auch in Hinblick auf die eigenen Strukturen mit
intersektionalem Queerfeminismus auseinandersetzen, finden wir sinnvoll.
- Durch den Hauptausschuss sind wir gut über laufende Prozesse informiert
und können eigene Impulse einbringen.
- Generell können wir KjG-Themen im BDKJ mit größerer Schlagkraft aufstellen
und gleichzeitig im BDKJ laufende Prozesse für uns als Verband nutzen.
Daher investieren wir auch viel in den BDKJ und sind als KjG in fast allen
Gremien vertreten.
Ausblick:
Der Fokus der Arbeit im BDKJ liegt aktuell auf der 72-Stunden-Aktion. Im
Anschluss wird vrsl. der Einsparprozess, der Prozess zur Zukunft der
Jugendverbandsarbeit und die Aktion zur Bundestagswahl im Fokus stehen.
Die Hauptversammlung tagt. Wir werden weiterhin die Konferenzen und den
Hauptausschuss zum Einbringen unserer Anliegen in den BDKJ nutzen, darunter auch
die anstehende Hauptversammlung vom 2.-5. Mai 2024.
Wir freuen uns auf die anstehenden Projekte. Wir möchten die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit dem BDKJ-Vorstand und unser Engagement im BDKJ weiterführen
und kritisch-konstruktiv bleiben.
Die fimcap (Fédération Internationale des Mouvements de Jeunesse
Catholique d'Action Paroissiale) ist ein internationaler Zusammenschluss
von katholischen, auf Pfarreiebene organisierten Jugendbewegungen. Sie
bietet ihren Mitgliedsverbänden vielfältige Möglichkeiten zur
interkulturellen Begegnung und politischen Meinungsbildung und gestaltet
Kirche und Gesellschaft auf der ganzen Welt mit. Dies geschieht zum
Beispiel im Europäischen Jugendforum oder durch die Anbindung an den
Päpstlichen Rat für Lai*innen im Vatikan. Derzeit besteht die fimcap aus
mehr als 32 Organisationen in über 28 Ländern.
Rückblick:
Die Weltversammlung, also General Assembly (GA), der fimcap hat im August in
Gernsheim (Hessen) stattgefunden. Wir waren Gastgeber*innen. Im Rahmen der GA
wurden viele Begegnungen ermöglicht und konnten Kooperationen für Projekte
besprochen werden.
Im Rahmen der GA fanden auch die Kontinentalkonferenzen statt. Die
EuroConference hat unter anderem ein neues Präsidium gewählt. Wir
verabschiedeten Roman (DV RoSt) aus dem Europapräsidium und sagen danke für sein
Engagement. Neu gewählt wurden unter anderem Kim (DV Speyer) und Fidelis (DV
RoSt) aus dem Internationalen Ausschuss der KjG.
Die GA hat sich unter anderem mit dem neuen Motto Solidarity auseinandergesetzt,
die Statuten (Satzung) angepasst, eine Art Mission Statement eingesetzt und
ebenfalls das Präsidium gewählt. Das Weltpräsidium, darunter Marie (DV Köln)
wurde erneut bestätigt.
Für alle weiteren Aktivitäten s. Internationaler Ausschuss (3.1.3.5).
- Die GA war eine schöne Veranstaltung. Es hat sehr gutgetan, die Menschen
aus unseren Geschwisterverbänden kennenzulernen. Gleichzeitig sind vor
allem unglaublich viele ehrenamtliche Ressourcen in die Vorbereitung
geflossen.
- Für uns ist es super, dass viele KjGler*innen in Präsidien und weiteren
Teams die Fimcap aktiv mitgestalten.
- Leider warten wir aktuell noch auf einige Zuschussmittel zur GA, daher
steht die Veranstaltung bei uns aktuell noch mit einem großen Minus im
Haushalt.
Ausblick:
Der aktuell sehr enge Kontakt zu Präsidium und Büro wird sich wieder reduzieren.
Wir behalten durch den IA im Blick, wie wir die Fimcap auf Europa- und Weltebene
durch unsere Themen konstruktiv mitgestalten können - werden aber auch hier
aufgrund von Yus Krankheit nur das Nötigste bearbeiten.
2023
14.06. FairTrade Mitgliederversammlung
14.06. Fachaustausch Rechte Esoterik
07.07. – 08.07. Abschluss Synodalforum Frauen in Diensten und Ämtern
09.07. CSD Köln
11.08. – 20.08. FIMCAP General Assembly
17.08. Fachtag institutioneller Rassismus
24.08. – 27.08. DACHS Treffen
04.09. National Coalition
04.09. Michaelsempfang
10.09. Regenbogenparlament LSVD
18.09. Austausch AG KOD
30.09. Fachtag geistliche Verbandsleitungen
05.10. Gesprächsabend Synodaler Weg
09.10. Fachtag sozial-inklusive Jugendarbeit
16.10. Fachtag Macht und Geschlecht
17.10. FairTrade Austausch
24.10. Synodaler Ausschuss – Austausch
25.10. Konveniat
26.10. FairTrade Klausurtag
26.10. – 28.10. DBJR-Vollversammlung
27.10. Synodaler Ausschuss – Hearing
31.10. KJP-Gespräch Daniel Baldy (SPD)
07.11. – 10.11. Jugendseelsorgekonferenz
10.11. – 11.11. Synodaler Ausschuss
10.11. – 11.11. BJHK Dresden-Meißen KjG-Vorstellung
23.11. – 24.11. BAG Mädchen*politik Mitgliederversammlung
27.11. Runder Tisch Inklusion
28.11. NC Vollversammlung
30.11. Gespräch mit Emilia Fester (Bündnis 90 / Grüne)
30.11. – 01.12. Tagung Anti-Gender in Kirche & Gesellschaft
01.12. – 02.12. Fachtag Lobbyarbeit
12.12. Synodaler Ausschuss – Austausch
2024
11.01. Mentorat Bonn
26.01. BAG Mädchen*politik
30.01. Austausch Synodaler Weg
30.01. Fachinput Digitale Jugendpastoral
22.02. Synodaler Ausschuss – Austausch
28.02. Katholisches LSBTI+ Komitee
29.02. Austausch Europawahl
12.03. Konveniat
21.03. – 24.03. Mädchen- & Frauenpolitischer Fachtag
Rückblick:
Wir haben uns mit der Gestaltung unserer Netzwerk-, Lobby- und Kontaktarbeit
auseinandergesetzt. Dazu haben wir unsere bestehenden Netzwerke aufgelistet und
Invest und Outcome bewertet. Die weiteren Beratungen über den Umgang mit den
Erkenntnissen konnten bisher noch nicht stattfinden.
Zudem haben wir uns eine kleine Monitoringstrategie im Bereich Kinder- und
Jugendpolitik überlegt, die Strategie angeschaut wie wir mit Politiker*innen ins
Gespräch kommen können und erste Handlungsschritte umgesetzt.
Im Dezember haben Lisa und Simon am Fachtag Lobbyarbeit des BDKJ teilgenommen.
Neben gegenseitigem Austausch zu gelingender Lobbyarbeit gab es einen Fachinput
einer ehemaligen Bundestagsabgeordneten. Abschließend wurde das neue Lobbyportal
des BDKJ vorgestellt. In ihm sollen zukünftig Informationen zentral für JVs und
DVs zur Verfügung gestellt werden, z.B. Kontaktdaten sowie jugendpolitisch
relevante Termine. Wir haben uns in diesem Zuge stark dafür gemacht, dass das
zusätzliche, bisher nur interne Lobbying-Management-System auch für JVs und DVs
zugänglich gemacht wird.
Mit Lena (BDKJ-Vorstand) und Jo (BDKJ-Referentin) fanden Austauschgespräche
statt, in denen wir thematisiert haben, wie wir uns in Lobbyangelegenheiten
gegenseitig gut unterstützen können.
- Der Bereich politische Wirkmacht ist sehr groß und eilt nicht. Daher und
wegen verschiedener Vakanzen zieht sich die Umsetzung. Das stimmt uns
nicht zufrieden Gemessen an unseren Ressourcen sind wir mit dem
Fortschritt aber zufrieden.
- Wir empfinden den Austausch mit dem BDKJ als gewinnbringend.
- Wir sind sehr zufrieden mit dem Input durch den Fachtag Lobbyarbeit. Wir
hätten gerne zu dritt am Termin teilgenommen, das war aufgrund von
Terminüberschneidungen leider nicht möglich.
- Möglichkeiten wie Regenbogenparlament und Michaelsempfang sind gute
Gelegenheiten, um die KjG ins Gespräch zu bringen.
- Der Politiker*innengespräche waren wertschätzend und fachlich sinnvoll
Ausblick:
Wir hoffen, dass Effekte aus unserer Lobbystrategie hervorgehen und entwickeln
die Strategie weiter, sobald dies personell möglich ist. Wir wollen an die
stattgefundenen Gespräche anknüpfen zu können und diese ggf. themenspezifisch
auszubauen.
Die Außendarstellung bzw. externe Kommunikation beschreibt alles, was wir
über unsere verbandlichen Medien, Social-Media-Instanzen und unsere
Homepage bespielen. Dazu zählt Social Media (Instagram & Facebook), Presse
(PMs & Interviews) sowie die Homepage (kjg.de). Bei Fragen und Anliegen
könnt ihr euch an kommunikation@kjg.de wenden.
Rückblick:
Im Fokus unserer Social-Media-Arbeit standen regelmäßige Postings zu unseren
Profil- und Schwerpunktthemen und den Beschlüssen der letzten Konferenzen. Auf
einige größere Posting-Reihen sind wir bereits in den einzelnen Themenfeldern
eingegangen, z.B. im Bereich Antifaschismus (1.2.2) oder Klimapolitik (1.3.4).
Darüber hinaus haben folgende Inhalte einiges an Platz eingenommen: Eine
gemeinsame Kampagne mit dem BDKJ zu den geplanten KJP-Kürzungen (2.1.1), die
Werbung für die 72-Stunden-Aktion (1.4.3) und LautStark! (1.4.2), eine Reihe zu
religiösen Feiertagen sowie die Bewerbung unserer Arbeitshilfe zum Synodalen Weg
(1.1.2).
Bei der Umsetzung der Inhalte konnten wir auch unsere Sachausschüsse in die
Öffentlichkeitsarbeit einbinden.
Mit Unterstützung des Social-Media-Teams (s. XX) haben wir unsere
Präsenzveranstaltungen wie unsere Konferenzen und das Bundeswuhling begleitet.
Außerdem haben wir unsere Design-Richtlinien für Social-Media-Posts etwas
angepasst. Hiervon erhoffen wir uns eine bessere Sichtbarkeit des Seelenbohrers
und eine stärkere Übereinstimmung mit anderen Produkten der KjG (Flyer etc.).
Darüber hinaus haben wir die Themensymbole, Farbkombis und GIFs mit Blick auf
die Revision der Schwerpunktthemen (s.1.2.1) weiterentwickelt.
Die Abo-Zahlen auf unseren Social-Media-Kanälen sind weiter kontinuierlich
angestiegen auf aktuell 2.531 (Instagram) bzw. 2.784 (Facebook) Follower*innen.
Wir konzentrieren uns auf Instagram und spielen die Inhalte parallel auf
Facebook ein. Die Postingrate konnten wir um 64% bei Beiträgen und 24% bei
Stories steigern. Die Reichweite von Beiträgen haben wir um 51 % und bei Stories
sogar um 70 % gesteigert. Die größte Reichweite hatten auf Instagram ein Reel
gegen queerfeindliche Gewalt (Höchstwert: 9.000), auf Facebook ein Bildpost zum
Homepageangebot für KjG-Gruppen. (Höchstwert: 1.500).
- Wir freuen uns über die wachsende Zahl der Follower*innen und wachsenden
Reichweiten.
- Die verstärkt genutzten Formate wie Reels, Carousels (Posts mit mehreren
Slides) und Kooperationen bewähren sich.
- Das regelmäßige Überarbeiten und Überdenken von Design und Postformaten
hält unsere Social-Media-Arbeit aktuell.
- Die Social-Media-Arbeit erfordert kontinuierlich einen hohen Zeitinvest in
der BL, Bundesstelle und teilweise bei Ausschüssen und Gremien.
- Die Arbeitsabläufe zwischen Ausschüssen und Bundesstelle werden häufiger
und eingespielter.
Ausblick:
Wir planen, unsere Kooperationen weiter auszubauen und vielfältige Posting-
Formate zu verwenden. Wir bleiben zudem an aktuellen Entwicklungen dran und
möchten das Wachstum beschleunigen.
Im Sommer steht ein Wechsel im Referat mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit
an, der sicherlich auch Auswirkungen auf unsere Social-Media-Arbeit haben wird.
Rückblick:
In den vergangenen Monaten haben wir 13 Pressemitteilungen herausgegeben. Wir
haben uns zum Beispiel zum Tag des Ehrenamts (s. 1.3.3), der Weltklimakonferenz
(s. 1.3.4), dem Weltkindertag (s. 1.4.2) und dem Start des Synodalen Ausschusses
(s. 2.1.2) sowie der 72-Stunden-Aktion geäußert.
Auch ohne ein Reizthema wie Gott+ war die KjG solide in den Medien präsent. Wir
werden von weltlichen und kirchlichen Medien immer wieder zu Interviews
angefragt, das ist auf eine kontinuierliche Pressearbeit zurückzuführen. Wir
wurden unter anderem zu jugendpolitischen Themen und dem Synodalen Weg
interviewt. Die meisten Interviews haben wir als Bundesleitung gegeben, es gab
aber auch Anfragen nach Stimmen aus der KjG heraus. Um bei Presseanfragen gut
aufgestellt zu sein, haben wir als Bundesleitung ein Medientraining absolviert.
Einen Tag lang hat eine ehemalige Journalistin und Beraterin uns in Hinblick auf
Interviews und Statements gecoacht.
- Wir bewerten es positiv, dass wir in den Medienhäusern als verlässliche
Ansprechpartnerin gelten.
- In den letzten MonateN hat die KjG sich zu Themen von Klimawandel,
Synodalem Weg und Antirassismus klar und nachdrücklich positioniert.
- Ein Medientraining war sehr hilfreich, um die Hemmschwelle zu senken und
selbstbewusster in Interviews zu gehen.
Ausblick:
In Zukunft möchten wir noch aktiver in Sachen Pressearbeit werden. Der
politische Kinder- und Jugendgipfel LautStark! ist eine gute Gelegenheit, aktiv
auf die Presse zuzugehen. Um als Ansprechpartnerin der Medien im Gespräch zu
bleiben, bedarf es weiter kontinuierlicher Pressearbeit. Wir planen einerseits
Pressemitteilungen zu verschiedenen Anlässen im Jahreskalender und andererseits
zu tagesaktuellen Vorgängen in Gesellschaft, Politik und Kirche zu
veröffentlichen.
Infos zum Multisite-Netzwerk für DVs und Pfarreien findet ihr im Kapitel
3.3.2
Rückblick:
Auf der Startseite haben wir die Häufigkeit neuer Artikel weiterhin gesteigert
und auf stärkere Verlinkung von Social-Media-Beiträgen geachtet. Die
Feinarbeiten an der bildlichen Gestaltung und manchen Verlinkungen dauern an. Im
Nachgang der Bundeskonferenz haben wir unsere Gremien-Seiten mit aktuellen
Bildern versorgt. Den Pressebereich haben wir übersichtlicher gestaltet und auf
Service ausgelegt, z.B. mit Pressebildern von der BL. Darüber hinaus gab es
verschiedene Aktualisierungen auf den Themenseiten, z.B. zur Klimaneutralität
(1.3.4) Auf der Startseite posten wir regelmäßig neue Beiträge zu aktuellen
Themen, beispielsweise unseren PMs, Veranstaltungen oder Veröffentlichungen.
Neu ist die datenschutzkonforme Auswertung der Homepagebesuche. Wir freuen uns
über 11.934 Besucher*innen und insgesamt 66.843 Aufrufe auf unserer Homepage in
den vergangenen 30 Tagen vor dem Berichtsschluss. Laut der Nutzungsdaten wird
die Homepage vorrangig für Hilfestellungen im Bereich Mitglieder, Design und
Tools genutzt. Besonders frequentiert sind Neuigkeiten unter „Aktuelles“ und die
Aktionen, sowie „Klartext gegen Faschismus“.
Auf der Homepage könnt ihr nun eine Übersicht über alle bereits feststehenden
Veranstaltungstermine einsehen.
- Die Homepage ist aktuelle Visitenkarte der Arbeit unseres Verbandes und
bietet Verbandler*innen Hilfestellung.
- Die laufende Bespielung mit neuen Artikeln bedarf konstanter zeitlicher
Ressourcen.
- Das Statistik-Tool liefert uns bereits erste Einblicke, wo sich der
Ressourceneinsatz am meisten lohnt.
- Die Verknüpfung mit den Social-Media-Kanälen lohnt sich (siehe Klartext
gegen Faschismus).
Ausblick:
Wir möchten die Auswertung der Besucher*innenzahlen intensivieren, um
Rückschlüsse für unseren Ressourceneinsatz zu ziehen. Außerdem wollen wir unsere
Inhalte leichter in Suchmaschinen auffindbar und somit unsere Arbeit als Verband
präsenter machen.
3 LEITUNG NACH INNEN
Unsere Ausschüsse und Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit einem
bestimmten Thema oder Projekt und bereiten verbandliche Aktionen zu diesen
vor. Mehr Infos zu unseren Gremien findet ihr auf unserer Homepage.
Unsere beiden Konferenzen, die Bundeskonferenz (Buko) und der Bundesrat
(Bura), tagen insgesamt dreimal jährlich und entscheiden über Ziele,
Positionen und Aktionen des KjG-Bundesverbandes. Hier wird die inhaltliche
Ausrichtung des Verbandes festgelegt. Die Buko ist dabei das höchste
beschlussfassende Gremium der KjG. Auf den Konferenzen berichtet die
Bundesleitung über ihre geleistete Arbeit, es werden Anträge beschlossen
und es finden Wahlen statt. Die Beschlüsse der Konferenzen findet ihr auf
unserer Homepage.
Rückblick:
Die Bundeskonferenz 2023 hat unter gewöhnlichen Voraussetzungen stattgefunden
und großartige Beschlüsse und Wahlergebnisse hervorgebracht.
Der Herbst-Bundesrat 2023 fand vom 20.10. – 22.10.2023 in Mannheim statt.
Schwerpunkt waren Themen wie Homepage für Pfarreien, die 72-Stunden-Aktion,
LautStark! und die Risiko-Potenzial-Analyse für die Erstellung eines
Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK). Im Rahmen der Analyse kam viel Bedarf
auf, darüber zu sprechen, wie neue Menschen auf Konferenzen gut integriert
werden können. Das wirkte sich auf den gesamten BuRa und die Entwicklung einer
sehr achtsamen Stimmung aus.
Der letzte Bundesrat fand vom 15.-17.03.2024 in Würzburg statt. Schwerpunkte
waren Anträge zu Feminismus und zu Europa. Darüber hinaus haben wir uns u.a. mit
einem Studienteil mit Antifaschismus, mit unserer Mitgliederdatenbank (Mida),
der 72-Stunden-Aktion, LautStark!, Homepage, gestiegenen Kosten und
internationaler Arbeit beschäftigt.
- Wir sind zufrieden mit den Konferenzen des letzten Jahres und danken euch
für euren Einsatz!
Ausblick:
In der internen Organisation versuchen wir ein paar Elemente umzustellen, um uns
als Bundesleitung von logistischen Aufgaben zu entlasten. Der nächste Bundesrat
findet vom 18.-20.10.2024 in Mannheim statt.
Rückblick:
Die Stimmung innerhalb der Bundesleitung ist prinzipiell sehr gut. Nach wie vor
entdecken wir Entwicklungspotenziale in der gemeinsamen Zusammenarbeit, um
Prozesse zu vereinfachen und Reibungsverluste weiter zu minimieren. Wir haben
uns auch viel mit strategischen Fragen auseinandergesetzt und eine gemeinsame
Zielvorstellung für das Jahr 2024 in den Themenbereichen Verbandsidentität,
Verbandsentwicklung und Lobbyarbeit miteinander entwickelt.
Ab November haben wir uns recht wenig in Präsenz getroffen. Das hat mit
Urlaubszeiten aber leider auch mit häufigen krankheitsbedingten Ausfällen von Yu
zu tun. Daher haben wir uns an verschiedenen Stellen Zeit genommen, voneinander
zu erfahren, wie es uns generell und mit Yus Krankheit geht.
Auf Grund von Yus Erkrankung hat das generelle Streben nach Reduzierung der
Arbeitsbelastung und die Fragen nach Ausgleichszeiten eine andere Dimension
bekommen. Durch Ruhenlassen von Arbeitsbereichen und Einschränkungen von
Aktivitäten versuchen wir, ihren Ausfall dennoch gut aufzufangen, ohne unsere
eigene Gesundheit außer Acht zu lassen.
- Wir schätzen es sehr, dass wir einander gut im Blick haben und uns um den
Umgang mit unserer Arbeitsbelastung bemühen und gegenseitig unterstützen.
- Die Zielformulierung hat uns geholfen, manche Aufgaben zu priorisieren.
- Wir empfinden es als positiv, dass wir immer noch Potenziale entdecken,
wie wir unsere Zusammenarbeit optimieren können.
- Yus Krankheit ist einfach super kacke und wir hoffen sehr, dass sie bald
wieder gesund ist.
- Die zunächst vermehrten Krankheitsphasen von Yu führten leider dazu, dass
sich Entscheidungsprozesse verlangsamt haben
- Der Komplette Ausfall von Yu führt dazu, dass „fremde“ Aufgabenfelder
(punktuell) übernommen werden müssen, was zum Teil schwierig ist,
Einarbeitung benötigt und auch mit Blick auf alle anderen Aufgaben eine
Herausforderung darstellt.
Ausblick:
Wir bleiben aufmerksam für unsere jeweiligen Bedürfnisse und nehmen unsere Team-
Bedürfnisse weiterhin regelmäßig in den Blick, bspw. in der Supervision. Unsere
Zielvorstellung werden wir anhand der gesetzten Ziele reflektieren. Und wir
nehmen uns weiterhin bewusst Zeit für schöne Teammomente. Wir hoffen sehr, dass
das auch bald wieder mit Yu möglich ist!
Wir hoffen darauf, schnell wieder mit voller Kapazität unterwegs sein zu können,
sind aber auch der Meinung, dass die Gesundheit von uns allen im Fokus liegen
darf.
Wir bereiten uns auf die Bundeskonferenz vor, bei der die Amtszeiten von Simon
und Yu auslaufen. Beide kandidieren erneut. Im Falle einer Wiederwahl freuen wir
uns auf die weitere Zusammenarbeit in einer guten Stimmung mit viel Freude an
den Aufgaben.
Sachausschüsse (SAS) werden von der Bundeskonferenz eingesetzt, um die
Arbeit bundesverbandlicher Organe zu unterstützen. Die Mitglieder werden
von der Bundeskonferenz oder vom Bundesrat in geschlechtergerechter
Besetzung gewählt. Die BL legt die Ergebnisse von Ausschüssen den
bundesverbandlichen Organen vor. Sachausschüsse sind selbstständig
antragsberechtigt.
Für unsere drei Kern- und Profilthemen haben wir Sachausschüsse
eingerichtet, in denen die Bearbeitung der Themen erfolgt.
Mitglieder: Julius Kreiser (DV Rottenburg-Stuttgart), Stephan Nüßlein (DV
Passau), Dominik Müller (DV Rottenburg-Stuttgart), Miriam Fricke (DV Magdeburg),
Dorothee Kirchmayer (DV Bamberg), Veronica Seidel (DV München & Freising) und
Lisa (BL)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Die Bearbeitung des Beschlusses zur vielfältigen Kirche hat sich leider
sehr gezogen und gestaltet sich zäh.
- Es ist schön, dass der SAS mit der Fachexpertise und den Netzwerken
unkompliziert den Themenbereich GuS bei LautStark! Übernehmen kann und es
macht Spaß, so LautStark! mitzugestalten und den SAS ParTei zu
unterstützen.
- Die veränderte Arbeitsweise hin zu Social-Media-Posts mit sehr klaren
Zuständigkeiten und großer Eigeninitiative des SAS war sehr
zufriedenstellend und gewinnbringend. Gleichzeitig ist die Entscheidung
gut, erst nochmal zu klären, was der Mehrwert und das Ziel dieser Posts
sind, statt einfach möglichst alle Feiertage zu bespielen.
Ausblick:
“Gott+” soll mit Hilfe eines veränderten Social-Media-Formates wachgehalten und
weiter publik gemacht werden.
Wir hoffen die Argumentationshilfe zu vielfältiger Kirche zeitnah zu gestalten.
Mitglieder: Hannah Swoboda (DV Aachen), Emily Klotz (DV Augsburg), Emma Meyer
(DV Berlin), Quinn Spiegel (DV Paderborn), Judith Oehl (DV Köln), Robin Borchers
(DV Essen), Tim Burr (DV Speyer), Luca Schwarzmeier (DV München und Freising)
und Lisa (BL)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Der SAS hat sich gut eingespielt und arbeitet durch sehr vielfältige
Kompetenzen gewinnbringend an den Themen.
- Es ist super zufriedenstellend, auf welch hohem Niveau am Thema gearbeitet
wird.
Ausblick:
Auf der Buko soll wieder ein GenderWatch stattfinden und umfassend ausgewertet
werden. In die Auswertung sollen nach Möglichkeit auch die Ergebnisse eurer
GenderWatches auf euren Veranstaltungen einfließen. Hierfür wäre es super, wenn
ihr uns die Ergebnisse zur Verfügung stellt, sofern ihr bereits einen
durchgeführt habt. Wenn ihr euch vorstellen könnt mit eurer Diko einen
GenderWatch durchzuführen, stehen wir gerne beratend zur Verfügung.
Auf der Buko ist zudem ein Studienteil geplant, sowie weitere Bausteine, wie
hoffentlich geschlechtergerechtes Redeverhalten hergestellt werden kann.
Darüber hinaus wird ein Antrag zu einer geschlechtervielfältigeren Satzung
vorgelegt.
3.1.3.3. SAS Partizipation und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
Mitglieder: Dominik Meyer (DV Berlin), Clara Löw (DV Mainz), Louise Charters (DV
Essen), Max Klausen (DV Bamberg), Johannes Vock (DV Mainz), Jana Kosky (DV
Aachen) und Lisa R. (Projektreferentin) und Yu (BL)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Wir sind froh, dass der SAS ParTei seine Ressourcen in die Gestaltung von
LautStark! investiert.
- Wir finden es verständlich und sinnvoll, dass er darüber hinaus keine
weiteren Arbeitsbereiche bespielt.
Ausblick:
Auch nach der Bundeskonferenz wird der SAS ParTei intensiv mit der Planung von
LautStark! beschäftigt sein. Gemäß Beschluss der Bundeskonferenz ist die
aktuelle Besetzung noch bis zur Bundeskonferenz 2025 gewählt.
Der Bundeswahlausschuss (BWA) ist verantwortlich für die Ausgestaltung
aller Wahlen auf Bundeskonferenzen und Bundesräten. Für die
Bundesleitungswahlen übernimmt er ebenfalls das Ausschreibungs- und
Bewerbungsverfahren. Der BWA unterstützt zudem bei der
Kandidat*innensuche.
Mitglieder: Nils Felchner (DV Hildesheim), Katharina Volk (DV Rottenburg-
Stuttgart), Manuela Soller (DV MuF), Florian Janßen (DV Aachen) und Lisa (BL)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Wir freuen uns, dass die Gremien aktuell sehr gut besetzt sind und dass
wir auf den Bundesräten kaum etwas zu tun hatten.
- Der BWA arbeitet mit wenigen Sitzungen effektiv und lediglich mit
kleineren internen Zeitverzögerungen auf die Wahlen hin. Das macht die
Begleitung unkompliziert.
Ausblick:
Auf der Bundeskonferenz werden zahlreiche Stellen frei. Wir freuen uns über eure
Unterstützung, indem ihr engagierte KjGler*innen eurer DVs ansprecht!
Mitglieder: Kim Geißler (DV Speyer), Marisa Ritter (DV Essen), Michelle Borgers
(DV Müster), Markus Peier (DV Mainz), Paul Albrecht (DV Berlin), Fidelis Stehle
(DV RoSt) und Yu (BL)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Wir sind unglaublich beeindruckt, was der IA und weitere Ehrenamtliche
alles gestemmt haben, um eine erfolgreiche GA durchzuführen. Danke!
- Wir bedauern, dass die Bildungsfahrt nicht stattgefunden hat, trotz der
investierten Arbeit. Die kurze Ausschreibungszeit ist ärgerlich und
vermutlich ein Faktor, woran die Fahrt gescheitert ist.
- Die selbstständige Arbeitsweise des IA entlastet uns sehr.
Ausblick:
Wir wünschen uns, dass die Überlegungen zur Ausrichtung im IA gut anlaufen und
die Arbeit im Ausschuss weiterhin Freude bereitet.
Der Bundessatzungsausschuss (BSA) hat die Aufgabe, zur Genehmigung
eingereichte DV-Satzungen zu prüfen und der Bundesleitung eine Genehmigung
zu empfehlen oder begründet abzulehnen. Darüber hinaus berät er die
Bundesleitung in der Weiterentwicklung und Auslegung der Bundessatzung.
Die Sitzungstermine des BSA findet ihr auf unserer Homepage.
Mitglieder: Sarah Frisse (DV Münster), Lisa Lätari (DV Augsburg), Isalotta Tomei
(DV Berlin), Volker Andres (DV Köln), Felix Korff (DV RotSt) Leo Kottmann (DV
Köln) und Simon (BL).
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Ausschuss-Bericht zu
finden.
- Durch den großen Wechsel in der Besetzung waren viele Übergabe- und
Einarbeitungsprozesse notwendig, die aber gut geklappt haben.
- Der BSA hat sich neben der regulären Aufgabe der Prüfungen der DV-
Satzungen viele Ziele und eigene Themen gesetzt. Um dies alles zu leisten,
lief die Arbeit sehr intensiv, wofür wir sehr dankbar sind.
- Nachdem es im Herbst kaum Prüfanfragen für DV-Satzungen gab, erreichten
uns im Frühjahr extrem viele auf einmal, was uns vor einige
Herausforderungen stellte. Trotzdem konnten wir alle vereinbarten
Rückmeldefristen einhalten.
- Die Erweiterung des BSA von 5 auf 7 Mitglieder erweist sich als sehr
sinnvoll.
- Die vereinbarten Verfahren zu Satzungsprüfungen sind unseres Erachtens
sehr hilfreich für die Zusammenarbeit zwischen DVs und dem BSA. Hilfreich
sind auch die weiteren Verfahrensänderungen und Tools, die wir zur
schnelleren Bearbeitung implementiert haben.
- Die Begleitung des BSA seitens der BL erfolgt sehr intensiv, was einiges
an Zeit einnimmt. Wir erachten dies aber als sehr sinnvoll, um dem
vielfach geäußerten Wunsch nach schnellen Satzungsgenehmigungen
entgegenzukommen.
Ausblick:
Ein Thema, das im Arbeitsjahr nicht mehr behandelt werden konnte, ist eine
Beschäftigung mit U18-Personen in Vereinsvorständen.
Wir sind gespannt auf die Bundeskonferenz und hoffen auf positive Resonanz zu
den entwickelten Satzungsänderungsanträgen.
Auf der Bundeskonferenz laufen einige Ämter aus, dazu werden vrsl. auch einzelne
Personen von ihrem Amt zurücktreten. Es sind also wahrscheinlich viele,
insbesondere weibliche Stellen neu zu besetzen.
Die Übergabeklausur nach der Buko wird vrsl. vom 22. – 23. Juni oder 12. – 13.
Juli stattfinden.
Arbeitsgruppen können entweder von der Bundeskonferenz, dem Bundesrat oder
der Bundesleitung eingerichtet werden, um Themen durch Interessierte aus
dem Verband zu unterstützen. Mitglieder von Arbeitsgruppen werden nicht
gewählt. Arbeitsgruppen sind nicht antragsberechtigt.
Die AG Mitglieder (AGM) besteht seit 2012 und arbeitet seitdem an
unterschiedlichen Aufträgen und Projekten zur Mitgliedergewinnung und -
pflege. Mit der Bundeskonferenz 2023 wurde der Wettbewerb Menschenskinder
als Großprojekt der AGM abgeschlossen. Aktuell befindet sie sich in einem
Neuausrichtungsprozess.
Mitglieder: Emily Klotz (DV Augsburg), Bettina Koß (DV Aachen), Vanessa Palten
(DV Köln), Veronica Rohn (DV Aachen), Teresa Schöning (DV Mainz) sowie Simon
(BL) und Johannes (Referent, bis Dezember)
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im AG-Bericht zu
finden.
- Wir freuen uns über die Einsatzbereitschaft und Kreativität, welche die
Mitglieder einbringen. Die Zusammenarbeit erleben wir als sehr
vertrauensvoll.
- Wir sind sehr zufrieden mit dem erarbeiteten Beratungskonzept und sind
gespannt, wie dies von den Diözesanverbänden angenommen wird.
Ausblick:
Fokus des kommenden Arbeitsjahres wir die Umsetzung und Durchführung des
Beratungskonzepts sein.
Wir sind auf der Suche nach neuen Mitstreiter*innen. Sprecht einfach Simon oder
eins der AG-Mitglieder an, wenn ihr dabei sein wollt oder noch weitere Fragen
habt.
Die MiDa ist die Mitglieder-Datenbank der KjG. Dabei handelt es sich um
eine von der Grith AG angebotene Software, die der Bundesverband
koordiniert und die von den Diözesanverbänden für die Verwaltung ihrer
Mitglieder genutzt wird. Bei der Koordination wird der Bundesverband durch
die AG MiDa beraten.
Mitglieder: Felix Preu (DV Freiburg), Michael Sußbauer (DV Eichstätt), Volker
Luchmann (DV Essen), Jonathan Filohn (DV RotSt), Darien Hofmann (DV Münster),
Philipp Friese (DV Mainz), Christoph Stephan (DV Regensburg), Daniel Bednarz (DV
Köln), Simon (BL), Anja (GeFü) und Justus (BST)
Rückblick:
Die AG MiDa hat sich seit der vergangenen Buko zu fünf digitalen Sitzungen und
einem Klausurtag getroffen. Regelmäßig wurden aktuelle Probleme mit der MiDa und
Ideen zur Weiterentwicklung besprochen und Verbesserungen umgesetzt bzw. in
Auftrag gegeben. Themen waren beispielsweise:
- eine neue Funktion zum Einstellen von Warnmeldungen direkt in der MiDa
- eine umfangreiche Weiterentwicklung des Ticket-Systems für Supportanfragen
- Abrechnung der DV-Mitgliedermeldung an Bundesebene über die MiDa
- Verbesserungen bei Veranstaltungsanmeldungen, wie z.B. Drag and Drop
Während einige Verbesserungen schon online sind, sind wir bei anderen in der
Klärung mit der Grith AG oder warten auf die Umsetzung.
Im letzten Herbst ist zudem das MiDa-Forum gestartet. Dies ist ein Ort, in dem
sich KjGler*innen (hauptsächlich MiDa-Admins) über die MiDa austauschen und
nützliche Tipps teilen können. Die AG veröffentlicht auch immer wieder
hilfreiche Anleitungen zum Umgang mit der MiDa.
Aktuell ist auch eine Überarbeitung des MiDa-Designs beauftragt, das die MiDa
optisch ansprechender gestalten soll und am Design von KjG.de angelehnt ist. Das
Design soll zunächst in der Organisationseinheit Bundesebene eingespielt und als
Vorlage für alle Untereinheiten zur Verfügung gestellt werden.
Auf dem Bundesrat fand ein von der AG vorbereiteter TOP zum Thema
Zukunftsperspektive der MiDa statt. In diesem sind wir mit euch ins Gespräch
gekommen, wie zufrieden ihr mit der MiDa aktuell seid, welche Wünsche ihr für
die Weiterentwicklung habt und wie die Perspektive für die MiDa in den nächsten
Jahren aussehen soll. Favorisiertes Ergebnis mit sehr großer Zustimmung war eine
Verlängerung der MiDa über die geplante Laufzeit bis 2028 hinaus. Die AG hat die
Rückmeldungen des Bundesrats im Rahmen ihres Klausurwochenendes besprochen und
einen Antragsentwurf an die Mitgliederversammlung mit vorbereitet.
- Wir sind sehr dankbar für die Zuarbeit durch die AG MiDa, deren Mitglieder
durch die teilweise langjährige Zugehörigkeit zur AG bereits sehr erfahren
im Umgang mit der MiDa sind.
- Gleichzeitig konnten wir im vergangenen Jahr vier neue AG-Mitglieder
gewinnen, was uns extrem freut.
- Wir hoffen, durch die Projekte einen Beitrag zur Verbesserung der MiDa zu
leisten.
- Die Kommunikation mit der Grith AG und die Qualität der vorgenommenen
Arbeiten lassen leider etwas zu wünschen übrig.
Ausblick:
Die AG wird sich auch weiterhin mit möglichen Verbesserungen der MiDa
auseinandersetzen. Hilfreich wäre dafür sicherlich eine Zusage zum gestellten
Förderantrag „Jugendverbandsarbeit digital gestalten - junges Ehrenamt
entlasten!“ (s. 3.3.1 Digitale Tools).
Im Rahmen der Mitgliederversammlung soll eine Entscheidung über das weitere
Vorgehen zur Laufzeit der MiDa getroffen werden.
Die AG Homepage hat das Ziel, die Weiterentwicklung der Homepage und des
Multisite-Konstrukts für die Diözesanverbände sowie insbesondere die
Bereitstellung einer Standalone-Version inkl. Anleitung für KjG-
Ortsgruppen umzusetzen.
Mitglieder: Frederik Grüneberg (DV Köln), Timo Günter (DV Münster), Lennart
Seeger (DV Münster), Justus (BST) und Simon (BL).
Rückblick:
Die AG Homepage hat durch verschiedene Arbeiten die Homepage für Pfarreien (s.
3.3.2) zur Veröffentlichung vorbereitet. Nachdem die Homepage zum Herbst-
Bundesrat gelauncht wurde, hat sich die AG Homepage zu einem Auswertungstreffen
getroffen und die Zusammenarbeit reflektiert.
- Wir sind dankbar für die Arbeit der AG sowie die Perspektiven, die die
Mitglieder eingebracht haben.
Ausblick:
Mit dem Auswertungstreffen ist die Arbeit der AG nun abgeschlossen. Das
Aufgabenfeld wird von Simon und Justus (BST) weiter bearbeitet (s. 3.3.2
Homepage für KjG-Gruppen).
Das Social-Media-Team unterstützt die Bundesstelle und Sachausschüsse bei
Projekten oder Aktionen im digitalen Bereich durch Postings, Kampagnen und
Hilfestellung. Es begleitet die Konferenzen und Wuhlings auf Social Media
und setzt eigene Ideen um.
Mitglieder: Michael Grundler (DV Regensburg), Franka Bergmann (DV Freiburg),
Babette (Referentin)
Rückblick:
Das Social-Media-Team hat Postings aus dem regulären Posting-Plan für das Jahr
übernommen und grafisch umgesetzt. Die Buko 2023, die beiden Wuhlings und der
Bundesrat im Frühjahr wurden durch das Social-Media-Team begleitet. Michi hat
zudem im Rahmen der Buko Fotos der Ausschüsse und AGs für die Homepage sowie
Pressefotos der BL gemacht.
Neben der Gestaltung der Berichterstattung der Präsenzveranstaltungen hat das
Team bei den Wuhlings Aufträge der Sachausschüsse entgegengenommen und
umgesetzt. Das Team ist in die Vorbereitungen für LautStark! involviert und hat
beim Frühjahrs-Bundeswuhling Aufnahmen für den Imagefilm von LautStark! gemacht.
- Das Social-Media-Team unterstützt uns und die Sachausschüsse tatkräftig,
was uns sehr freut.
- Das Team ist sehr klein, was die Arbeit etwas erschwert. Trotzdem bemüht
sich das Team, möglichst alle Buras, Buko und Wuhlings zu bespielen, wofür
wir dankbar sind.
Ausblick:
Zur Buko 2024 möchte das SocialMediaTeam die punktuelle Mitarbeit ausprobieren:
Delegierte sollen für die Buko Beiträge beisteuern können (Posts/Fotos etc.).
Das Team sucht dringend neue Mitkreative. Interessierte können sich bei Babette
unter kommunikation@kjg.de melden.
Kommissionen können von der Bundeskonferenz eingesetzt werden, um die
Weiterentwicklung der Satzung, der Grundlagen und Ziele oder der
Ausarbeitung bestimmter komplexer Themen (bspw. Beitragsmodelle) der KjG
zu bearbeiten. Sie sind geschlechtergerecht zu besetzen. Mitglieder von
Kommissionen müssen entweder gewählte Diözesanleitungen oder
Vorstandsmitglieder der Landesarbeitsgemeinschaften sein. Jede Kommission
legt sowohl dem Bundesrat als auch der Bundeskonferenz gegenüber Bericht
ab.
Interne Kommunikation beschreibt die gesamte Kommunikation in und
innerhalb des Verbandes. Dazu zählen der Newsletter aber auch die
Politlist, eine Mailingliste mit allen Diözesanleitungen. Sie kann für
thematische Anfragen, die Verbreitung von Stellenausschreibungen und
Veranstaltungswerbung, dem Vermitteln von Expert*innen für Studienteile
oder Moderation und Protokoll für Dikos genutzt werden.
Wir versenden einmal im Monat einen Newsletter mit Informationen aus dem
Bundes-, den Diözesanverbänden, dem BDKJ und weiteren Themen. Das Design
steht allen Diözesanverbänden zur Verfügung und wird von einigen genutzt.
Rückblick:
Den monatlichen Newsletter empfangen momentan 1.073 (Vorjahr: 1.042) Personen.
Die Öffnungsrate liegt bei durchschnittlich ca. 31% (Vorjahr: 28%). Die
Klickraten variieren je nach Inhalten des Newsletters zwischen 20 und 45%. Laut
Provider-Angaben können Klickraten > 10% als gut eingestuft werden.
Wir haben bei unserem Anbieter nun auch ein SPF-Eintrag und SSL-Zertifikat
hinterlegt, wodurch der Newsletter zukünftig mit digitaler Signatur und
verschlüsselt versendet wird. Dies sollte dazu beitragen, dass der Newsletter
seltener im Spam landet und Links einfacher geöffnet werden können.
- Wir sind insgesamt zufrieden mit den Öffnungsraten des Newsletters.
- Durch Eintragungen auf Diözesankonferenzen oder über unsere Webseite
erreichen wir immer auch neue Nutzer*innen, was uns sehr freut.
- Die technischen Optimierungen haben leicht verbesserte Öffnungs- und
Klickraten mit sich gebracht, was wir begrüßen.
Ausblick:
Wir möchten den monatlichen Newsletter-Versand beibehalten.
Aktuell prüfen wir einen Umzug des Newsletters von unserem aktuellen Anbieter
CleverReach auf das Newsletter-Modul unserer MiDa.
Schickt uns Infos zu euren Veranstaltungen und Themen, die wir in unseren
Newsletter aufnehmen sollen, gerne an newsletter@kjg.de.
Die KjGay ist ein Netzwerk und Initiative von LGBTQIA+ Menschen innerhalb
der KjG im Bundesgebiet. Seit der Jahrtausendwende machen sie sich stark
für die Vielfalt der Sexualitäten und Geschlechter in Kirche und
Gesellschaft. Als Netzwerk ist die KjGay offen für alle Interessierten,
die sich mit den Themen „Sexuelle Vielfalt“ und „Geschlechtervielfalt“
auseinandersetzen möchten.
Rückblick:
Im Anschluss zur Buko wurde diese in der KjGay mit dem Blick auf geschlechtliche
und sexuelle Vielfalt reflektiert. Beim Herbst-BuRa hat die KjGay ein
Spendenprojekt im Kontext geschlechtliche und sexuelle Vielfalt eingebracht und
beschlossen.
Ein digitaler, offenen Austausch der KjGay wurde lediglich von einer „neuen“
Person angenommen. Umso erfreulicher, dass bei der Buko, beim Präsenztreffen und
auf einer Diko vier Personen begeistert werden konnten.
Über den Sommer fanden überall CSDs statt, von denen wir einige als
Einzelpersonen besucht haben und über Instagram berichtet haben. Gemeinsam waren
wir auf dem Kölner CSD als dem größten Deutschlands.
Bei der General Assambly (Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.)
hat sich sehr guter Austausch der anwesenden KjGayler*innen mit Interessierten
einiger anderer Länder ergeben. Einige konnten wir vom Format der KjGay
begeistern, sodass auch andere FIMCAP-Organisationen überlegen ähnliche safer
spaces zu gestalten.
Inhaltlich findet aktuell die Social-Media-Kampagne “Konsens? ja, Gerne!” rund
um konsensualen Sex und Konsens darüber hinaus statt. Hierfür hat die KjGay ein
Design und die Postings erstellt, sowie bedruckte Kondome in Auftrag gegeben.
Der persönliche Austausch spielt neben der inhaltlichen Arbeit eine große Rolle,
sodass das Präsenztreffen inklusive Studienteil und einer queeren Stadtführung
ein Highlight war. Zudem finden nun vor den digitalen Sitzungen informelle
Runden statt.
- Mit dem sehr gut besuchten KjGay-Treffen der letzten Buko sind wir sehr
zufrieden.
- Dass beim digitalen Vernetzungstreffen leider nur eine weitere Person da
war, finden wir schade – auch wenn es trotzdem ein schöner Austausch war.
- Mit der CSD-Saison und dem Sichtbarmachen verschiedener KjGler*innen auf
verschiedenen CSDs auf Instagram sind wir sehr zufrieden.
- Es freut uns sehr, dass immer wieder neue Personen zur KjGay dazu kommen.
- Nach wie vor bietet die KjGay einen safer space innerhalb der KjG, der
eine wirklich schöne Atmosphäre bietet, aber auch nach außen hin strahlen
möchte - das stellt uns sehr zufrieden.
- Wir sind begeistert vom Engagement rund um “Konsens? ja, Gerne!” und
bisher zufrieden mit der guten Reichweite.
Ausblick:
Im Zeitraum der Berichtslegung und darüber hinaus wird die Kampagne
veröffentlicht und bei Veranstaltungen werden die Kondome verteilt.
Im Sommer ist wieder die Bewerbung von CSDs und die Teilnahme an CSDs geplant.
Zudem möchten wir für die CSDs KjGler*innen, die planen an einem teilzunehmen
und andere Begeisterte suchen, auf KjG-/ Verbandsgruppen und anwesende
KjGler*innen hinweisen.
Voraussichtlich soll im Herbst eine eigenständig organisierte Fahrt nach Brüssel
zur gemeinsamen Planung und Gestaltung von queeren safer spaces im Verband mit
unserem Geschwisterverband Chiro Flanders stattfinden.
3.2.3. Tagungs- und Vernetzungsangebote
3.2.3.1. DL/DA Fortbildung
Die DL/DA-Fortbildung richtet sich an neu in die Diözesanleitung oder den
Diözesanausschuss gewählte Personen. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit
den grundlegenden Aufgaben von und Anforderungen an DL-/DA-Mitglieder.
Darüber hinaus ist die Fortbildung eine ideale Möglichkeit, sich
auszutauschen, zu vernetzen und DA/DLer*innen aus anderen DVs
kennenzulernen.
Rückblick:
Vom 26. – 28. Januar hätte die DL-DA-Fortbildung 2024 mit 6 Teilnehmer*innen in
Köln stattfinden sollen. Aufgrund des Bahnstreiks musste die Veranstaltung
kurzfristig abgesagt werden.
Für dieses Jahr hatten wir unser Werbekonzept intensiviert. Die Anmeldezahlen
waren bis kurz vor Anmeldeschluss bzw. Veranstaltungstermin jedoch sehr niedrig
(nur 3 Personen), sodass zuvor schon in Frage stand, ob die Veranstaltung
überhaupt stattfinden kann.
- Wir finden es sehr schade, dass die Veranstaltung ausfallen musste.
- Die niedrigen Anmeldezahlen trotz intensivierter Werbung lassen uns
fragend zurück.
Ausblick:
Die nächste DL/DA-Fortbildung wird vrsl. im Winter 2024/25 stattfinden.
Die Referent*innentagung (RefTa) findet gemeinsam mit der KLJB statt.
Verbandsreferent*innen aus KjG und KLJB erhalten die Möglichkeit zum
kollegialen Austausch, zur inhaltlichen Weiterentwicklung und zum
Austausch mit der Verbandsleitung.
Rückblick:
Die Referent*innentagung fand vom 26.09.-28.09.2023 in Würzburg statt.
Teilgenommen haben 46 Personen, davon 16 aus der KjG und 30 aus der KLJB. Zwei
der geplanten sechs Workshops mussten leider krankheitsbedingt abgesagt werden.
Dadurch war mehr Zeit für verbandsinternen und -übergreifenden Austausch, was
von den Teilnehmer*innen auch positiv bewertet wurde.
Die letzte Referent*innentagung haben wir mit den Teilnehmer*innen und mit dem
Herbst-Bundesrat reflektiert. Die dortigen Anregungen fließen in die Planung der
nächsten RefTa mit ein.
- Die Vorbereitung mit der KLJB und der Akademie junges Land lief sehr
konstruktiv und zügig.
- Die Kooperation zwischen KLJB und KjG inkl. Aufteilung der Organisation
von Inhalt, Logistik und Honoraren erachten wir weiterhin als sehr
sinnvoll.
- Das Format hat sich etabliert, kann aber noch optimiert werden.
Ausblick:
Die nächste Referent*innentagung findet vom 24. – 26. September im Haus
Altenberg statt.
Für die Terminfindung 2025 wird es erstmals eine Umfrage geben, die bei der
Einladung für die RefTa mit versandt werden soll. Zur Auswahl stehen vrsl. die
folgenden Optionen: 08.-10.04.2025 / 08.-10.07.2025 / 23.-25.09.2025 / 18.-
20.11.2025
Geistliche Leitungen („Geister“) aus Diözesanebene (DL und DA),
interessierte Diözesanleitungen oder aktive Menschen aus der Diözesanebene
vernetzen sich regelmäßig zu Themen rund um Glauben, Spiritualität und
Kirchenpolitik.
Rückblick:
Auf der Buko, digital und in Frankfurt fanden Geister-Treffen zum kollegialen
Austausch und zur Vernetzung statt. Themen waren u.a. die Gestaltung von
Gottes+diensten und Impulsen auf Konferenzen und die Rolle von geistlichen
Leitungen. Beim digitalen Treffen ist zudem der SAS Glaube und Spiri (3.1.3.1)
dazu gekommen. Hier war eine Berichterunde zentral und die Frage der
gegenseitigen Unterstützung.
Beim Präsenztreffen konnten wegen des Bahnstreiks statt den angemeldeten 10 nur
6 Geister anreisen. Neben einer Exkursion zu einer Jugendkirche, einem U-Bahn-
Gottes+dienst und einem Besuch bei einem Trauerzentrum stand vor allem der
Austausch zu aktuell relevanten Fragen und Problemen im Fokus.
Seit letztem Jahr werden neu gewählte geistliche DLer*innen mit einer eMail nach
der Wahl in der Geisterrunde Willkommen geheißen und bekommen Unterstützung beim
in der KjG oder im Amt ankommen angeboten.
- Der Austausch wird immer als sehr gewinnbringend bewertet und soll daher
weiter initiiert und ggf. ausgebaut werden.
- Die eMail für neue Geister ist ein unkompliziertes Mittel Unterstützung
beim Reinkommen anzubieten. Fast alle reagieren sehr positiv darauf.
Ausblick:
Ein hybrides Treffen findet auf der Buko am 23.5. von 19 - 20:30 Uhr statt, ein
nächstes digitales Austauschtreffen mit dem SAS Glaube und Spiri am 18.9. von 17
- 21 Uhr und das nächste Präsenztreffen vom 9.-10.1.25 mit einem anschließenden
Auszeit-/ Exerzitienwochenende vom 10. - 12.1.25. Das Exerzitienwochenende wurde
von der Geisterrunde gewünscht und soll Raum bieten, explizit Zeit für und mit
Gott+ zu haben.
Beim Bundeswuhling tagen alle inhaltlich arbeitenden Ausschüsse und
Gremien auf Bundesebene zur gleichen Zeit am gleichen Ort. So können
interne Themen gut bearbeitet werden, aber auch interdisziplinärer
Austausch ist möglich.
Rückblick:
Das Herbst-Bundeswuhling hat vom 1. -3.9.2023 in der Bundesstelle in Düsseldorf
stattgefunden. Auch dieses Mal konnten nicht alle Gremien an diesem Wochenende
tagen. Das Wochenende wurde durch die anwesenden Gremien intensiv genutzt. Zudem
gab es einen gemeinsamen Teil, in dem die Gremien in die Gestaltung des ISK-
Prozesses (s.1.3) eingebunden wurden.
Um die Möglichkeit zu erhöhen, alle inhaltlichen Gremien beim Bundeswuhling
dabei zu haben, haben wir uns in der BL bis 2025 um Termine bemüht, die jetzt
durch die Gremien rückgekoppelt werden.
Das Frühjahrs-Bundeswuhling fand vom 2.-4.2. in Mainz statt. Bis auf die AG
Mitgliedergewinnung und -pflege haben alle inhaltlich arbeitenden Gremien
getagt. Leider war es auch diesmal keinem Gremium möglich, das gesamte
Wochenende in voller Besetzung zu tagen.
Es konnten auch einige gremienübergreifende Arbeitsaufträge weiterbearbeitet
werden. Insbesondere kleinere Videoprojekte der unterschiedlichen Ausschüsse
konnten mit Unterstützung des Social Media Teams realisiert werden.
- Nach wie vor ist das Bundeswuhling eine gute Gelegenheit für alle
Ausschüsse, produktiv an ihren Themen zu arbeiten.
- Die Möglichkeit, gremienübergreifend an Themen zu arbeiten, schätzen wir
nach wie vor.
- Die Möglichkeit der Vernetzung und des gegenseitigen Kennenlernens wird
auch als gewinnbringend und schön bewertet.
- Es ist schade, dass es bislang nicht allen eingeplanten Gremien möglich
war, an den Terminen teilzunehmen und die anwesenden Gremien meist nicht
vollständig teilnehmen konnten.
Ausblick:
Um möglichst vielen Gremien und Ehrenamtlichen eine Teilnahme an den Wuhlings zu
ermöglichen, haben wir uns in der BL bereits Termine bis Ende 2025 festgelegt:
Kontaktarbeit ist für uns zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir
möchten dieser Aufgabe eine hohe Priorität einräumen. Wir begreifen
Kontaktarbeit so, dass wir es schaffen, mindestens einmal im Jahr für
einen möglichst langen Zeitraum bei euch auf der Diko zu Gast zu sein.
Sollte das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, versuchen wir in
Absprache mit euch, andere Termine zu finden. Darüber hinaus freuen wir
uns über Anfragen von euch. Wo ihr Unterstützungsbedarf signalisiert,
versuchen wir alles zu ermöglichen, das euch hilft.
Rückblick:
Im vergangenen Jahr haben bei vielen von euch Dikos stattgefunden und wir
konnten bei fast allen präsent sein. Dabei konnten wir euch auch punktuell in
der Gestaltung eurer Konferenzen unterstützen (Studienteil, Gottes+dienst, ...).
Neben uns als BL waren auf vielen Konferenzen Mitglieder des SAS ParTei zu Gast,
um LautStark! vorzustellen.
Zudem waren wir immer wieder mit vielen von euch in Kontakt, weil kleinere und
größere Fragen aufgetaucht sind. Dafür sind wir gerne da – sagt also gern
Bescheid!
Darüber hinaus haben wir uns damit beschäftigt, wie wir unsere Diko-Besuche in
Hinblick auf z.B. Info-Flüsse, Berichterstattung und Wissensmanagement
optimieren können und haben Verbesserungen in den Abläufen in der Bundesstelle
vorgenommen.
Weiterhin haben wir die auf dem letzten Bundesrat positiv bewerteten Sammelmails
ausgebaut, um die Mail-Flut etwas einzudämmen. Durch LautStark! wurde es in 2024
wieder etwas mehr, dennoch hoffen wir, dass es in einem verträglichen Maße
geblieben ist.
- Unsere Kontaktarbeit bewerten wir aktuell sinnvoll und zufriedenstellend,
wenn auch sehr zeitintensiv.
- Es freut uns sehr, dass wir es geschafft haben, so viele Dikos zu
besuchen.
- Danke, dass ihr so viel Raum für LautStark! als bundesverbandliche
Veranstaltung ermöglicht.
- Wir freuen uns, dass ihr das Konzept der Sammel-News per Mail als
hilfreich erachtet.
Ausblick:
Es freut uns sehr, dass wir es schaffen, fast alle anstehenden Dikos zu
besuchen, auch wenn wir manchmal wegen Termindoppelungen nur ein halbes
Wochenende da sein können. Falls wir nicht selbst anwesend sein können, sind wir
in guten Absprachen und um mögliche Ersatztermine bemüht.
In der Zeit während Yus krankheitsbedingter Abwesenheit werden wir vrsl. keine
zusätzlichen Dikos besuchen können. Wir haben alle betroffenen DVs jedoch
informiert, dass wir bei Fragen oder Problemen gerne jederzeit unterstützen.
Zudem werden wir ggf. auch bei weiteren Dikos nur verkürzt anwesend sein können.
Wir hoffen, dass wir mit unseren leicht veränderten Abläufen bzgl. der Diko-
Besuche besser und schneller Infos in unseren internen Verfahren weiterleiten
können.
Der Bundesverband stellt viele verschiedene Dienstleistungen für
Diözesanverbände bereit. Unter anderem gibt es die Möglichkeit, die
Mitglieder über den Sammelvertrag des Bundesverbandes bei JHD
Versicherungen mitzuversichern. Darüber hinaus beraten wir in
verschiedensten Fragestellungen, z.B. dem Datenschutz. Hier ist ein
externer Datenschutzbeauftragter für die KjG tätig und ansprechbar.
Seit einigen Jahren bauen wir unsere digitalen Dienstleistungen immer
weiter aus.
Als Bundesverband stellen wir eine Vielzahl von digitalen Tools und
Angeboten zur Verfügung, die durch die Diözesanverbände (vereinzelt auch
durch Pfarreien) genutzt werden können. Bei der Bereitstellung und
Einrichtung der Tools unterstützen wir nach Kräften.
Rückblick:
Wir haben uns im vergangenen Jahr vorrangig auf die Homepage und die damit
verbundenen Updates und Bereitstellung der Pfarreiversion fokussiert (s. 3.3.2).
Darüber hinaus haben wir ein Update für die Schriftart Secca KjG veröffentlicht,
da es ein Problem mit dem Einbetten der Schriftart beim Erzeugen von PDF-Dateien
gab. Wir empfehlen dringend, ab sofort nur noch die neue Version der Schriftart
zu verwenden. Falls bei euch weiterhin Probleme auftreten sollten, meldet euch
gerne bei uns.
Wir haben unser OpenSlides aufgerüstet, sodass ihr einige Performance- und
Stabilitätsverbesserungen erwarten könnt. Zudem haben wir ein Monitoring
implementiert, um Ausfälle zu erkennen und das Update auf die neuste Version 4.1
vorgenommen.
Für Antragsgrün haben wir einen Umzug in ein Multisite-Netzwerk (ähnlich wie bei
der Homepage) beauftragt. Damit können wir zukünftig Kosten einsparen und DVs
entlasten, da Updates zentral über uns eingespielt werden können. Leider gab es
Verzögerungen in der Umsetzung durch unseren Dienstleister. Der Auftrag soll nun
jedoch zeitnah umgesetzt werden.
Die gehosteten Nextcloud-Instanzen für DVs haben wir auf einen neuen
(günstigeren) Tarif geupgraded, sodass nun allen DVs 1TB Speicher (statt bisher
500GB) sowie ein 7 Tage rückwirkendes Backup zur Verfügung steht.
Auf unserer Homepage haben wir eine Zusammenstellung von hilfreichen Tools, die
für gemeinnützige Organisationen kostenlos / vergünstigt erhältlich sind,
veröffentlicht.
Darüber hinaus befüllen wir und auch ihr kontinuierlich die Wissensdatenbank.
Wir haben eine Kooperation mit campflow gestartet, die durch ein Rabatt-Pooling
günstigere Preise für Rahmenverträge für Diözesanverbände ermöglicht. Mit der
Kooperation möchten wir ermöglichen, dass alle DVs selbst entscheiden können, ob
sie campflow ihren Ortsgruppen (ergänzend zur MiDa) rabattiert anbieten wollen.
Leider wurde gegenüber den ersten beiden Diözesanverbänden, die einen
Rahmenvertrag angefragt haben, seitens campflow deutlich andere
Angebotsbedingungen kommuniziert als mit uns abgesprochen. Eine Klärung steht
noch aus.
Im März haben wir einen Förderantrag „Jugendverbandsarbeit digital gestalten -
junges Ehrenamt entlasten!“ über rund 30.000€ bei der Deutschen Stiftung für
Engagement und Ehrenamt eingereicht. Ziel des Förderantrags ist einerseits eine
Weiterentwicklung der Homepage-Multisite, der MiDa und der Wissensdatenbank
hinsichtlich Bedienung und Barrierefreiheit. Gleichzeitig möchten wir neue
Funktionen wie z.B. ein System für Schulungsnachweise & Führungszeugnisse oder
eine komplett digitalisierte Beitrittsmöglichkeit zur KjG schaffen. Dazu kommt
die Bereitstellung (weiterer) digitaler Tools, z.B. eine bundesverbandlich
gehostete Cloud-Lösung für Pfarreien.
- Wir sind sehr zufrieden mit den vielen Weiterentwicklungen im
Themenbereich.
- Uns freut, dass die Tools durch viele DVs genutzt werden und wir so als
Bundesverband Dienstleister für euch sein können.
- Es freut uns, dass wir das bereits seit der Einführung von Secca KjG
bestehende Problem mit der Erzeugung von PDF-Dateien lösen konnten.
- Es ärgert uns sehr, dass seitens campflow andere Angebotsbedingungen
gegenüber den Diözesanverbänden kommuniziert werden als mit uns
abgesprochen.
Ausblick:
Die alten OpenSlides-Versionen (os-dvname.kjg.de) werden wir zeitnah abschalten.
Darüber hinaus beschäftigen wir uns kontinuierlich mit möglichen
Weiterentwicklungen im Bereich sowie neuen Bedarfen und haben weitere Ideen, die
aber Zeit und Ressourcen zur Umsetzung benötigen. Wir hoffen daher auf eine
Bewilligung des Förderantrags.
Wir stellen allen KjG-Gruppen (Diözesanverbänden, Bezirken, Pfarreien und
Ortsgruppen) kostenlos eine Website im KjG-Design (im Stil von kjg.de) zur
Verfügung. Dabei kann aus zwei Varianten gewählt werden: Hosting über den
Bundesverband oder Selbst-Hosting mittels eines Installationspakets.
Rückblick:
Seit der letzten Bundeskonferenz gab es Anfragen weiterer DVs zur Nutzung der
Homepage im Rahmen des Multisite-Netzwerks für DVs, das wir kostenlos zur
Verfügung stellen. Neu eingestiegen sind der DV Mainz und der DV Bamberg. Dazu
haben wir die (zuvor selbst gehostete Webseite) des DV Limburg
wiedereingegliedert, damit sie von den Updates (s.u.) profitieren können. Zudem
haben wir die LautStark!-Homepage über das Multisite-Netzwerk umgesetzt.
Einzelne DVs haben sich auch dazu entschieden, die abgespeckte Homepage-Version
im Pfarreien-Netzwerk (s.u.) zu nutzen.
Das Homepage-Angebot für Pfarrgruppen wurde von uns mit dem Herbst-Bundesrat
gelauncht und nutzt eine abgespeckte Version der Homepage. Mittlerweile nutzen
über 90 Pfarreien die von uns gehostete Version. Dazu kommt eine (nicht
erfassbare) Zahl von Pfarreien, die das Selbsthosting-Paket nutzt, das wir im
November veröffentlicht haben.
Zum Launch des Pfarreien-Netzwerks haben wir eine Vielzahl von Verbesserungen
(für beide Netzwerke) eingespielt, darunter für die mobile Darstellung und
Menüführung, Vorschaubilder, die Deutschlandkarte, ein datenschutzkonformes
Statistik-Tool und wählbare Farbschemen. Auch im Nachgang haben wir
kontinuierlich u.a. auf Basis von erhaltenen Rückmeldungen kleinere Updates
vorgenommen. Die Seiten-Admins werden regelmäßig über neue Funktionen per
Rundmail informiert.
Wir erhalten regelmäßig Support-Anfragen aus Pfarreien und DVs, die wir über ein
neu eingeführtes Ticketsystem (helpdesk) gut abarbeiten können. Zudem haben wir
unsere FAQs regelmäßig aktualisiert und ergänzt. Justus Henze steht euch seit
dem 1. September 2023 als Mitarbeiter (4.1.1) in diesem Bereich für alle eure
Anfragen zur Verfügung.
Am 23.2. gab es ein offenes Infotreffen zur Homepage, an dem rund 25 Pfarreien
teilgenommen haben.
Im Januar kam es zu einem kurzzeitigen Ausfall unseres Servers. Wir haben
verschiedene Probleme identifiziert und behoben, wie z.B. eine Vielzahl von Bot-
Anfragen sowie „Altlasten“ aus IT-Projekten vergangener Jahre.
- Wir sind überwältigt von der enormen Zahl an Anfragen für die Nutzung der
Pfarrei-Homepage und freuen uns sehr darüber.
- Der Bereich benötigt viele Ressourcen, wir sind jedoch überzeugt, dass
diese gut investiert sind. Die eingerichtete Stelle für IT-Support erweist
sich in diesem Zuge als sehr sinnvoll.
- Die Abläufe u.a. zum Einspielen von Updates und FAQs sowie das Ticket-
System haben sich eingespielt und laufen sehr gut.
- Den Server-Ausfall konnten wir zeitnah beheben, er (und die Nachbereitung)
haben jedoch einige Ressourcen in Anspruch genommen.
Ausblick:
Aktuell in Umsetzung ist ein Upgrade auf einen leistungsfähigeren Server, der
den gestiegenen Anforderungen besser gewachsen ist. Die Pfarreien und DVs, die
eine eigene Adresse verwenden und deshalb eine Änderung in ihren DNS-Einträgen
vornehmen müssen, wurden von uns frühzeitig informiert, zudem haben wir haben
eine Übergangslösung für die Zeit des Umzugs eingerichtet.
Darüber hinaus haben wir weitere Updates für die Homepage-Netzwerke geplant.
Aktuell arbeiten wir an Verbesserungen im Bereich Datenschutz und Cookies, der
MiDa-Integration, eine einfachere Bearbeitungsmöglichkeit der Startseite und
Geschwindigkeits-verbesserungen.
Zudem prüfen wir ein Update auf eine neue Theme/Block-Kombi (Kadence), was ein
umfangreicheres Update wäre. Dies würde aber auch viele mehrfach angefragte
Funktionen ermöglichen, wie z.B. eine einfache, komplett individuelle Farbwahl
über Farbcodes, eine automatische Seitenleiste oder viele Erleichterungen in der
Bedienung.
4 GESCHÄFTSFÜHRUNG
Die KjG Bundesebene verfügt über Personal sowie angemietete Büroräume im
Jugendhaus Düsseldorf.
In der Bundesstelle (BST) gibt es unterschiedliche Teams mit
unterschiedlichen Beschäftigungsschwerpunkten: Bundesleitung,
Geschäftsführung, Referate, Verwaltung, Azubi, Hilfskräfte in den
Bereichen ÖA, Digitale Kirche und Antifaschismus. Diese Personen kommen in
unterschiedlichen Konstellationen regelmäßig zusammen:
Aktuelle Runde (AR): monatliche Absprache aller Mitglieder des BST-Teams
Referate-Leitung (ReLe): monatliche Absprache Referate und BL
Verwaltungsrunde: ca. monatliche Absprache der Verwaltung und
Geschäftsführung
Öffentlichkeitsrunde: wöchentliche Absprache zw. zuständiger BL, Referat
ÖA, Hilfskraft ÖA
Teamtag: halbjährliches Treffen zur Beschäftigung mit aktuellen Inhalten
und zum Teambuilding
Bundesstellenklausur: jährliches zweitägiges Treffen mit Co-Working-
Phasen, individuellen Absprachen und geselligem Abend
Mitarbeiter*in | Beschäftigungsumfang (BU) | Aufgaben
Anja Dümpel | 100% | Geschäftsführung, Personalwesen
Babette Braun | 75% | Verbandsreferentin mit dem Schwerpunkt
Öffentlichkeitsarbeit
Lioba Jordan | 100% | Verbandsreferentin
Lisa Reinecke | 50% | Projektreferentin LautStark!
Gudrun Linde | 50% | Sachbearbeitung KJP, Materialverkauf
N.N. | 50% | Buchhaltung, Mitgliederwesen
Pascal Raphael Finke | 100% (davon 50% Elternzeitvertretung) | Verwaltung,
Veranstaltungsorganisation, IT
Bianca Bleienheuft | 55% (Elternzeit bis vrsl. Ende September 2024) |
Verwaltung, Veranstaltungsorganisation
Lenox Mariyathas | 100% | Auszubildender: Assistenz und Sekretariat,
Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement
Lukas Huth | 8,5h / Woche | Newsletter, Social Media, Öffentlichkeitsarbeit,
Layout
Justus Henze | 10h / Woche | IT-Support, Homepage-Multisite
Johanna Schmidtsdorff | 10h / Woche | digitale Kirche
Paulina Klöker | 10h / Woche (beginnt am 14.05.2024) | Antifaschismus
Julius Kreiser | 10h / Woche | Katholik*innentag
Rückblick:
Das Corona-Aufhol-Paket ist abgeschlossen und damit Gudrun wieder auf 50% BU
zurückgekehrt.
Für den IT-Support konnten wir Justus zum 1. September 2023 mit 10h / Woche
gewinnen.
Peter hat die KjG zum 30.09.2023 verlassen und Anja ist als interne
Nachbesetzung auf seine Position nachgerückt. Hier waren viele Übergaben
vorzubereiten und durchzuführen. Der Wechsel verursachte weitere Veränderungen
in den Stellenbesetzungen. Anja hat den Aufgabenbereich des Personalwesens in
die Geschäftsführung mitgenommen, dafür wurde die IT umverteilt.
Die Stelle von Pascal haben wir hierfür bis September 2024 auf 100% aufgestockt,
er übernimmt weitere Aufgabenbereiche in der Konferenzorga sowie der IT.
Zum 15.11.2023 wurde zur Nachbesetzung in der Buchhaltung Rene mit
50%eingestellt. Hier waren viele Kapazitäten mit der Einarbeitung gebunden.
Leider mussten wir uns dazu entscheiden, Rene zum 31.3. in der Probezeit zu
kündigen. Diese Vakanz wird vorübergehend durch Gudrun und Pascal aufgefangen.
Johannes (Krankheitsvertretung Lioba) hat die KjG zum 31.12.2023 verlassen.
Lioba ist nach langer Krankheit und Wiedereingliederung erfreulicherweise
zurück. Aufgrund des Abbaus von Resturlaub ist ihre aktuelle wöchentliche
Arbeitszeit weiterhin reduziert.
Babette reduziert aktuell ihre wöchentliche Arbeitszeit, in dem sie Überstunden
abbaut.
Aktuell bedeutet dies weniger zeitliche Ressourcen im Referatsbereich.
Wir haben eine weitere Minijob-Stelle „Digitale Kirche“ eingerichtet, die über
VDD-Projektfördermittel finanziert wird. Hierfür wurde Johanna zum 15.04.2024
eingestellt.
Außerdem wurde eine Minijob-Stelle Antifaschismus eingerichtet, die zum
15.05.2024 besetzt werden soll.
- Es wurde ein guter Übergang in der Geschäftsführung gefunden.
- Die interne Umverteilung von Stellenumfängen sorgt für Kontinuität.
- Die mehrfachen Bewerbungsverfahren, die damit verbundenen Einarbeitungen
und die weiteren Umverteilungen haben viel Zeit im Vorstand eingenommen,
die an anderer Stelle fehlte.
- Es ist sehr schade, dass wir die Einarbeitung in der Buchhaltung wieder
beenden mussten, da auch dies Ressourcen bindet. Da die Vakanz intern
aufgefangen wird, müssen dafür an anderen Stellen Ressourcen eingespart
werden.
- Die Vakanzen und aktuell verminderte Arbeitszeit im Referatsbereich
führten und führen dazu, dass einzelne Arbeitsbereiche leider nicht
bearbeitet werden konnten und können, was wir schade finden.
Ausblick:
Es wird noch weiterhin eine Doppelbelastung von Anja geben, bis eine gute
Nachfolgeregelung gefunden ist.
Ende Juli steht ein Wechsel im Referat mit Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit an,
da die geplante Vertragslaufzeit von 5 Jahren wie vorgesehen endet. Im September
2024 wird Bianca ihre Elternzeit beenden.
Rückblick:
Der Kreativraum ist nun fertiggestellt und steht zur Verfügung. Die Nutzung ist
für KjG-Gruppen kostenlos.
Zur Verwaltung unseres Archivs haben wir einen Vertrag mit dem Jugendhaus
Düsseldorf geschlossen.
Aktuell überlegen wir gemeinsam mit dem Verwaltungsrat, was die Bundesstelle für
das Team, aber auch für den Bundesverband an räumlichen Gegebenheiten braucht,
um hier entsprechend Anpassungen vornehmen zu können.
Im Prozess des letzten Jahres haben wir bereits zwei Räume an die BAG KJS
untervermietet. Zusätzlich konnten wir noch ein drittes Büro an den Assyrische
Jugendverband Mitteleuropas, Landesverband NRW untervermieten. Leider hat die
BAG ihren Vertrag wegen interner Prozesse gekündigt, sodass diese Einnahmen
wegfallen und Räumlichkeiten vorerst leer stehen werden.
Im Dezember haben wir mit einer Bundesstellenklausur eine Co-Working-Möglichkeit
mit der Möglichkeit zur persönlichen Vernetzung ausgetestet.
- Wir freuen uns, dass der Kreativraum fertiggestellt ist und hoffen, dass
er auch innerhalb des Verbandes genutzt werden wird.
- Schön, dass wir die überschüssigen Büroflächen gut untervermieten konnten
und schade, dass die BAG wieder auszieht.
- Unsere Bundesstellenklausur war sehr erfolgreich und ist auch in diesem
Winter wieder geplant.
Ausblick:
Eine nächste Bundesstellenklausur ist für Dezember 2024 geplant.
Wir halten weiter die Augen offen, um keine überschüssigen Räumlichkeiten zu
haben.
Rechts- und Vermögensträger des Bundesverbandes ist der „Bundesstelle der
Katholischen jungen Gemeinde e.V.“. Mitglieder dieses Vereins sind die
Diözesanverbände, der Vorstand sowie die Mitglieder des Verwaltungsrates.
Die Gremien des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Verwaltungsrat
und der Vorstand.
Der Vorstand des „Bundesstelle der Katholischen jungen Gemeinde e.V.“
besteht aus den Mitgliedern der Bundesleitung. Die Geschäftsführung kommt
beratend hinzu. Der Vorstand trifft sich in der Regel einmal im Monat und
berät über Finanzen, Personal, die Bundesstelle und rechtliche
Fragestellungen.
Rückblick:
Die Themen im Vorstand waren zu Beginn des Arbeitsjahres vorrangig geprägt durch
Peters Ausscheiden als Geschäftsführung, die damit verbundene Neubesetzung sowie
weitere Umverteilungen von Aufgabenbereichen und Stellenanteilen durch die
interne Nachbesetzung. Darüber hinaus lag der Fokus der Arbeit im Vorstand
regelmäßig auf dem Tagesgeschäft, darunter die Personalführung (4.1.1),
Organisationsentwicklung und Untervermietung von Räumlichkeiten (4.1.2), die
Vor- und Nachbereitung des Verwaltungsrats (4.2.2) und Mitgliederversammlungen
(4.2.3), die Finanzen und Zuschussanträge (4.3), die digitalen Dienstleistungen
(3.3).
Darüber hinaus sind bedingt durch den Wechsel in der Geschäftsführung viele
Ressourcen in den Bereich IT geflossen mit dem Ziel, Prozesse innerhalb der
Bundesstelle zu vereinfachen. Darunter fallen der Wechsel zu einem neuen
Internettelefonie-Anbieter, einer möglichen Auflösung des Servers in der
Bundesstelle, die automatisierte Rechnungsstellung über die MiDa sowie die
Beauftragung eines IT-Dienstleisters für die Bundesstelle.
Ein weiteres großes Thema war die Haushaltsplanung für das Jahr 2024, wobei uns
die Tariferhöhung im TVöD und die geplanten KJP-Kürzungen (2.1.1) besonders
beschäftigten.
Darüber hinaus haben wir Regelungen zur Rolle der Geschäftsführung als
Büroleitung und in Bewerbungsverfahren sowie zum Ausscheiden von BL-Mitgliedern
aus dem Amt beschlossen.
Aufgrund von Unklarheiten und unterschiedlicher Handhabe innerhalb der
Bundesstelle haben wir eine Neuregelung der Verfahren zur Urlaubsplanung und
Berechnung der Urlaubsansprüche bei Teilzeit vorgenommen.
Die begonnene Aktualisierung der in die Jahre gekommene Dienst- und
Geschäftsstellenordnung (DGO) wurde mit Blick auf begrenzte Ressourcen weniger
priorisiert und konnte daher noch nicht abgeschlossen werden.
Im Themenfeld Gemeinnützigkeit haben wir uns mit der DPSG ausgetauscht, die ein
Aktenzeichen des Finanzministeriums bzgl. der Gemeinnützigkeit der Satzung der
örtlichen Stämme erwirkt hat. Es stellte sich jedoch heraus, dass dieses
Vorgehen keinen Mehrwert für die KjG mit sich bringen würde.
- Der Prozess zur Neubesetzung der Geschäftsführung und die daraus folgenden
Prozesse haben viele Ressourcen im Vorstand gebunden.
- Die kurzen Zeitläufe nach der Sommerpause zur Übergabe in der
Geschäftsführung mit Blick auf die Haushaltsplanung 2024 und die zeitnahe
Verwaltungsrats-Sitzung waren herausfordernd.
- Die Anzahl und Vielfalt der Aufgaben im Vorstand sind weiterhin sehr hoch.
Deshalb müssen Projekte priorisiert und können nicht immer zeitnah
abgeschlossen werden.
- Wir sind jedoch sehr zufrieden mit dem, was wir im Berichtszeitraum
erreicht haben und blicken positiv auf die getroffenen Entscheidungen und
abgeschlossenen Arbeitspakete zurück.
Auch in den kommenden Monaten werden uns die oben genannten Themen weiter
beschäftigen. Wir setzen uns weiterhin damit auseinander, welche Aufgaben zu
priorisieren sind und wie wir Prozesse vereinfachen können.
Der Verwaltungsrat besteht aus dem Vorstand sowie zu gleichen Teilen aus
Diözesanleitungen und hinzugewählten Personen. Er nimmt folgende Aufgaben
wahr: Erstellung eines Haushaltsplans, Vor- und Nachbereitung der
Mitgliederversammlung, Beschlussfassung über den Stellenplan sowie die
Erstellung des Finanzberichtes für die Bundeskonferenz. Darüber hinaus
berät er den Vorstand in weiteren Personal- und Finanzfragen.
Rückblick:
Alle Infos über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr sind im Verwaltungsrat-
Bericht zu finden.
- Ein großes Danke für die Unterstützung im Bewerbungsverfahren zur
Geschäftsführung.
- Der Verwaltungsrat arbeitet zwischen den Sitzungen in vielen Kleingruppen,
was eine kontinuierliche Weiterarbeit an verschiedenen Themen ermöglicht.
- Der Verwaltungsrat gibt wichtige Impulse für verschiedene Prozesse und
arbeitet an deren Umsetzung mit.
- Die Diskussionskultur und Aktivität im Gremium empfinden wir als sehr
positiv.
Ausblick:
Im Verwaltungsrat laufen einige Ämter aus. Sowohl bei den DL- als auch
Expert*innen-Stellen sind Stellen aller Geschlechter zu besetzen. Wir freuen uns
über viele Kandidaturen. Wir bitten euch zu prüfen, ob ihr aktive oder ehemalige
KjGler*innen in euren DVs habt, die entweder als DLs oder zugewählte
Expert*innen kandidieren würden.
Das Übergabetreffen nach der Bundeskonferenz wird vom 8. – 9. Juni in Düsseldorf
stattfinden.
Die Mitgliederversammlung (MV) ist das oberste beschlussfassende Gremium
des Vereins und tagt zweimal im Jahr, meist während Bundeskonferenz und
Herbstbundesrat. Sie beschließt unter anderem den Haushalt und stellt den
Jahresabschluss fest. Mitglieder sind die Diözesanverbände der KjG, sie
stellen je zwei Diözesanleitungen als Delegierte der MV.
Rückblick:
Im Rahmen der Bundeskonferenz 2023 fand eine MV statt. Neben dem Beschluss des
Jahresabschluss 2022 beschäftigte sich die MV mit den Themen
Mitgliederentwicklung, Corona-Aufhol-Paket und Bistumsprozesse.
Die letzte MV fand im Rahmen des Bundesrats statt. Im Fokus standen der Haushalt
2023 & 2024, die Szenarioplanung, die Fördersituation für LautStark!.
- Der Ablauf hat dank der guten Vorbereitung gut funktioniert. Die Übernahme
verschiedener Aufgaben in der MV durch den Verwaltungsrat spielt sich
immer besser ein.
- Wir sind sehr zufrieden mit der Nutzung von Antragsgrün und OpenSlides
auch für die MV und werden dies auch weiterhin so umsetzen.
- Die kurzen zeitlichen Abläufe zwischen Wechsel in der Geschäftsführung und
MV stellten eine Herausforderung dar, die unseres Erachtens jedoch gut
gelungen ist.
- Der Verwaltungsrat hat die MV ausführlich reflektiert und Verbesserungen,
z.B. im Umgang mit der Szenarioplanung für die kommende MV festgehalten
bzw. direkt an den Satzungsausschuss (Fehler! Verweisquelle konnte nicht
gefunden werden.) zur Überarbeitung der e.V. Satzung weitergegeben.
Ausblick:
Die nächste Mitgliederversammlung findet im Rahmen der Bundeskonferenz statt.
Dort wird u. A. der Haushaltsabschluss 2023 und ein Antrag zur Überarbeitung der
e.V. – Satzung auf der Tagesordnung stehen.
Der KjG-Bundesverband finanziert sich vorrangig aus drei Quellen:
Mitgliedsbeiträge, staatliche Zuschüsse aus dem KJP und kirchliche
Zuschüsse durch den VDD.
Der Haushaltsplan wird von der Mitgliederversammlung des Bundesstelle e.V.
beschlossen und gibt den Rahmen für die Ein- und Ausgaben des
Bundesverbandes vor. Unterjährig sind Vorstand und Verwaltungsrat für die
Einhaltung zuständig.
Rückblick:
Die geplanten Kürzungen im KJP (1.3.3 Ehrenamt) konnten abgewendet werden,
jedoch gibt es aufgrund der Haushaltslage des Bundes keine Planungssicherheit
für 2025 (s. 1.3.3 Ehrenamt).
Für LautStark! wurden viele Drittmittel beantragt und einige bereits bewilligt.
Zudem stehen noch weitere Bewilligungsentscheidungen aus.
Zudem haben wir uns um eine Förderung im Bereich Digitalisierung (3.3.1 digitale
Tools) beworben.
Zum 1. Januar haben wir aufgrund Unzufriedenheit einen Wechsel unseres
Gehaltsabrechners vom Jugendhaus Düsseldorf zu HSP Steuer vorgenommen.
In den letzten Wochen wurde der Jahresabschluss 2023 erstellt. Durch die
Abwicklung des Corona-Aufhol-Paketes waren hier zusätzliche Positionen zu
behandeln.
Das Jahresergebnis fällt durch die Umverteilung nicht abgerufener Fördermittel
und durch Umbuchungen im Corona-Aufholpaket positiv aus.
- Mit ein paar kleinen Startschwierigkeiten ist der Wechsel zum neuen
Abrechner nun auf einem guten Weg.
- Die Doppelbelastung von Anja erschwert die Erstellung des
Jahresabschlusses.
Ausblick:
Wir beobachten im Verwaltungsrat die langfristige Finanzplanung und die Folgen
für die KjG.
5 DANK
Diese Termine sind für das nächste Arbeitsjahr schon fest eingeplant.
02. - 05.05.24 | BDKJ-Hauptversammlung | Haderhausen
22. - 26.05.24 | Bundeskonferenz | Altenberg
29.05. - 02.06.24 | Katholik*innentag | Erfurt
02. – 09.02.24 | Eurocamp 2024 | Belgien
13. - 15.09.24 | Bundeswuhling Herbst | Düsseldorf
20. - 22.09.24 | Bastelwochenende LautStark! | Würzburg
24. - 26.09.24 | Referent*innentagung 2024 | Altenberg
03. - 06.10.24 | LautStark! | Würzburg
18. - 20.10.24 | Bundesrat Herbst | Mannheim
05. – 31.01.25 | Worldcamp 2025 | Chile
31.01. - 02.02.25 | Bundeswuhling Frühjahr 2025 | ausstehend
04. - 06.04.25 | Bundesrat Frühjahr 2025 | ausstehend
05. – 06.04.25 | BDKJ-Bundesfrauenkonferenz | Berlin
08. – 11.05.25 | BDKJ-Hauptversammlung | Altenberg
11. - 15.06.25 | Bundeskonferenz 2025 | Altenberg
23. – 04.04.26 | BDKJ-Hauptversammlung | Altenberg
27. – 31.05.26 | Bundeskonferenz (unter Vorbehalt) | Altenberg
SAS Spiritualität und Glaube
Stephan Nüsslein (DV Passau), Dominik Müller (DV Rottenburg-Stuttgart), Miriam
Fricke (DV Magdeburg), Veronica Seidel (DV München und Freising), Julius Kreiser
(DV Rottenburg Stuttgart), Dorothee Kirchmayer (DV Bamberg)
SAS Geschlechtergerechtigkeit und -vielfalt
Hannah Swoboda (DV Aachen), Emily Klotz (DV Augsburg), Quinn Spiegel (DV
Paderborn), Judith Oehl (DV Köln), Robin Borchers (DV Essen), Luca Schwarzmeier
(DV München und Freising), Emma Meyer (DV Berlin), Tim Burr (DV Speyer)
SAS Partizipation und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
Maximilian Klausen (DV Bamberg), Jana Kosky (DV Aachen), Clara Löw (DV Mainz),
Dominik Meyer (DV Berlin), Louise Charters (DV Essen), Johannes Vock (DV Mainz)
Bundeswahlausschuss
Nils Felchner (DV Hildesheim), Florian Janßen (DV Aachen), Manuela Soller (DV
München und Freising), Katharina Volk (DV Rottenburg-Stuttgart)
Internationaler Ausschuss
Simone Pielok (DV Essen), Markus Peier (DV Mainz), Paul Albrecht (DV Berlin),
Fidelis Stehle (DV Rottenburg-Stuttgart), Kim Geißler (DV Speyer), Marissa
Ritter (DV Essen), Michelle Borgers (DV Münster)
Satzungsausschuss
Volker Andres (DV Köln), Lisa Lätari (DV Augsburg), Isalotta Tomei (DV Berlin),
Sarah Frisse (DV Münster), Felix Korff (DV Rottenburg-Stuttgart), Leo Kottmann
(DV Köln)
Verwaltungsrat
Daniel Bednarz (DV Köln), Robin Natus (DV Aachen), Aline Kinzie (DV Freiburg),
Isalotta Tomei (DV Berlin), Judith Oehl (DV Köln, zugewählt), Vanessa Palten (DV
Köln, zugewählt), Frederik Schmitt (DV Köln, zugewählt), Jonas Böck (DV München
und Freising, zugewählt), Mareike Könen (DV Trier, zugewählt)
AG Mitglieder
Emily Klotz (DV Augsburg), Teresa Schöning (DV Mainz), Bettina Koß (DV Aachen),
Veronica Rohn (DV Aachen), Vanessa Palten (DV Köln)
AG MiDa
Volker Luchmann (DV Essen), Michael Sußbauer (DV Eichstätt), Felix Preu (DV
Freiburg), Jonathan Filohn (DV Rottenburg-Stuttgart), Daniel Bednarz (DV Köln),
Christoph Stephan (DV Regensburg), Philipp Friese (DV Mainz), Darien Hofmann (DV
Münster)
AG Homepage
Frederik Grüneberg (DV Köln), Timo Günter (DV Münster), Lennart Seeger (DV
Münster)
Social-Media-Team
Franka Bergmann (DV Freiburg), Michael Grundler (DV Regensburg)
KjGay
Florian Janssen (DV Aachen), Hannah Swoboda (DV Aachen), Judith Oehl (DV Köln),
Katharina Volk (DV Rottenburg-Stuttgart), Marie Spieker (DV Köln), Quinn Spiegel
(DV Paderborn), Julius Kreiser (DV Rottenburg-Stuttgart), Ina Neumann (DV Köln),
Christopher Buresch (DV Regensburg), Franka Bergmann (DV Freiburg)
Delegation BDKJ Hauptversammlung 2024
Isalotta Tomei (DV Berlin), Olek Meyer (DV Berlin), Quinn Spiegel (DV
Paderborn), Andreas Münstermann (DV Aachen)
Delegation BDKJ Bundesfrauenkonferenz 2024
Jana Strandmann (DV Essen), Franka Bergmann (DV Freiburg), Anna op de Hipt (DV
Münster)
BDKJ Engagement
Katharina Volk (Digitalpolitischer Ausschuss), Dominik Großmann
(Entwicklungspolitischer Ausschuss), Andreas Münstermann (Wahlausschuss), Jan
Peter Gesterkamp (Satzungsausschuss), Lukas Nusser (DBJR Delegation), Isalotta
Tomei (DBJR Delegation)
FIMCAP Engagement
Marie Lavall (Weltpräsidium), Kim Geißler (Europapräsidium), Fidelis Stehle
(Europapräsidium), Roman Sieler (Policy Pool), Paul Albrecht (Policy Pool),
Markus Peier (Finanzkommittee), Stephen Holway (Pool of Trainers), Patricia
Sauer (Pool of Trainers)
GA Helfer*innen
Kim Geißler, Paul Albrecht, Fidelis Stehle, Roman Sieler, Lena Erdel, Annette
Wahle, Daniel Bednarz, Janosch Beyer, Katharina Peier, Sarah Spengler, Aline
Kinzie, Koribian Werner, Madeleine Worner, Marisa Ritter, Quinn Spiegel,
Patricia Sauer, Aline Geißler, Michelle Borgers, Katinka Zötzl, Julius Kreiser,
Marie Lavall, Katharina Volk