Antrag: | Vielfältige Gottesbilder |
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Antragsteller*in: | Vroni Seidel (MuF) |
Status: | Abgelehnt |
Eingereicht: | 03.04.2022, 11:19 |
Ä10 zu A6NEU3: Vielfältige Gottesbilder
Antragstext
Von Zeile 1 bis 16:
Wie wir von Gott*⁺ sprechen, prägt auch, wie wir von Menschen denken. Wir machen die Erfahrung, dass kirchliches Sprechen von Gott*⁺ junge Menschen nicht mehr als plausibel und relevant für ihr Leben erreicht. Einseitig männlich-patriarchale, weiße Gottes*bilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott*⁺, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes* erkennen können.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes*⁺ auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottes*⁺vorstellungen, von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottes*⁺reden entwickeln lassen.
Als KjG stellen wir uns der Herausforderung, jungen Menschen Zugänge zu vielfältigen Gottes*⁺bildern und damit zum Glauben überhaupt zu erschließen.
Wir wünschen uns, dass das Wort „Gott“ Vielfalt darstellt. Diese Vielfalt geht im täglichen Leben aber immer wieder verloren. Wir wollen durch die Verwendung von Gott*⁺ den offenen Diskurs über die Vielfältigkeit anstoßen, uns die Vielfältigkeit vor Augen führen und mit veralteten Bildern aufbrechen.
Von Zeile 21 bis 24:
Deshalb möchten wir in der KjG darauf achten, in Texten, Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber auch bei Gottes*⁺diensten, Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigen Gottes*bildern Raum zu geben und vielfältige Formen der Gottes*⁺(an)rede zu wählen.
Von Zeile 27 bis 29:
was wir in Bibel und Tradition als Offenbarung glauben. Als KjG wollen wir deshalb mit der Schreibweise „Gott*“⁺“ darauf aufmerksam machen, dass Gott* sich nicht für sexistische/patriarchale Positionen in Dienst nehmen lässt.
Von Zeile 31 bis 33:
KjG auf Bundesebene. Als Pronomen für Gott* nutzen wir künftig „er*sie“. In Relativsätzen über Gott*⁺ verwenden wir statt „der“, „der*die“. In Beschreibungen von Gott*, wie bspw. „Gott als Schöpfer“ nutzen wir die mit „*“ gegenderte
Von Zeile 1 bis 16:
Wie wir von Gott*⁺ sprechen, prägt auch, wie wir von Menschen denken. Wir machen die Erfahrung, dass kirchliches Sprechen von Gott*⁺ junge Menschen nicht mehr als plausibel und relevant für ihr Leben erreicht. Einseitig männlich-patriarchale, weiße Gottes*bilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott*⁺, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes* erkennen können.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes*⁺ auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottes*⁺vorstellungen, von denen aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottes*⁺reden entwickeln lassen.
Als KjG stellen wir uns der Herausforderung, jungen Menschen Zugänge zu vielfältigen Gottes*⁺bildern und damit zum Glauben überhaupt zu erschließen.
Wir wünschen uns, dass das Wort „Gott“ Vielfalt darstellt. Diese Vielfalt geht im täglichen Leben aber immer wieder verloren. Wir wollen durch die Verwendung von Gott*⁺ den offenen Diskurs über die Vielfältigkeit anstoßen, uns die Vielfältigkeit vor Augen führen und mit veralteten Bildern aufbrechen.
Von Zeile 21 bis 24:
Deshalb möchten wir in der KjG darauf achten, in Texten, Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber auch bei Gottes*⁺diensten, Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigen Gottes*bildern Raum zu geben und vielfältige Formen der Gottes*⁺(an)rede zu wählen.
Von Zeile 27 bis 29:
was wir in Bibel und Tradition als Offenbarung glauben. Als KjG wollen wir deshalb mit der Schreibweise „Gott*“⁺“ darauf aufmerksam machen, dass Gott* sich nicht für sexistische/patriarchale Positionen in Dienst nehmen lässt.
Von Zeile 31 bis 33:
KjG auf Bundesebene. Als Pronomen für Gott* nutzen wir künftig „er*sie“. In Relativsätzen über Gott*⁺ verwenden wir statt „der“, „der*die“. In Beschreibungen von Gott*, wie bspw. „Gott als Schöpfer“ nutzen wir die mit „*“ gegenderte
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