Änderungen von A7 zu A7NEU
Ursprüngliche Version: | A7 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 02.03.2022, 21:31 |
Neue Version: | A7NEU |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 31.03.2022, 13:37 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 26 bis 27 löschen:
Als Verband begreifen wir die Vielfalt sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten als wertvollen Teil der göttlichen Schöpfung.
Von Zeile 45 bis 47:
Diskurse. Grundannahme ist die Vielfalt und Gleichwertigkeit verschiedener sexueller OrientierungenIdentitäten und Beziehungsformen. Der Schutz der individuellen sexuellen Selbstbestimmung wird zur Zielvorstellung.
Von Zeile 49 bis 54:
DasPerspektivisch muss das kirchliche Arbeitsrecht dem staatlichen Arbeitsrecht angeglichen werden. Da das von jetzt auf gleich unmöglich ist, muss das kirchliche Arbeitsrecht in erster Instanz diskriminierungsfrei werden.[Leerzeichen]Queere Mitarbeiter*innen brauchen rechtlich verbindliche Änderungen, die es ihnen ermöglichen offen zu ihrer Identität zu stehen und sie auszuleben - egal ob als Single, in Partner*innenschaften oder in der Zivilehe. Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung sindSexuelle bzw. geschlechtliche Identitäten dürfen keine Kündigungsgründe, sondern sein. Sie sind Ausdruck der Vielfalt der göttlichen Schöpfung.
Von Zeile 56 bis 60:
Das EhesakramentDie lehramtliche und amtskirchliche Vorstellung des Ehesakramentes in seiner jetzigen Form ist überholt und sexistisch und sorgt in sich für eine Abstufung zwischen Lebens- und Beziehungsentwürfen -. es bedarf also insgesamt einer grundlegenden Reform des SakramentsViele Paare zeichnen in der gelebten Realität schon heute ein anderes Bild der Ehe, dass getragen ist von Gleichberechtigung, der gleichen Würde der Partner*innen, Gewaltfreiheit, gemeinsamer Verantwortung füreinander, Dauerhaftigkeit und vor allem von Liebe. Solange esDie Ehe in dieser Form besteht,ist weder gebunden an die Zeugung von Kindern noch an das Geschlecht der Partner*innen. Die lehramtlich-amtskirchliche Vorstellung des Ehesakraments muss es zumindest dahingehend reformiert werden, dass die kirchlichees sich dem heute schon vielerorts gelebten Bild von Ehe angepasst und auch für queere Beziehungen möglich istgeöffnet wird.
Von Zeile 69 bis 74:
- Erstellung einer Argumentationshilfe
Die Bundesebene erstellt einen Leitfaden wie die Arbeit in den verschiedenen Strukturen der KjG diskriminierungssensibler gestaltet werden kann und wie mögliche bestehende Hürden abgebaut werden können. Außerdem wird ein Leitfaden erstellt, der den Diözesanverbänden und allen KjGler*innen die Argumentation für den Abbau von diskriminierenden Strukturen erleichtert.
Es soll ein Leitfaden erstellt werden, der den Diözesanverbänden und allen KjGler*innen die Argumentation für die Ehe für alle und den Abbau von diskriminierenden Strukturen erleichtert.