Erfolgt mündlich.
Antrag: | Antrag 4: Gott* |
---|---|
Antragsteller*in: | DV Augsburg, DV Bamberg, DV Eichstätt, DV München und Freising, DV Regensburg, DV Würzburg (dort beschlossen am: 23.10.2021) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 23.10.2021, 17:08 |
Antrag: | Antrag 4: Gott* |
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Antragsteller*in: | DV Augsburg, DV Bamberg, DV Eichstätt, DV München und Freising, DV Regensburg, DV Würzburg (dort beschlossen am: 23.10.2021) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 23.10.2021, 17:08 |
Wie wir von Gott* sprechen prägt auch, wie wir von Menschen denken. Wir machen die Erfahrung, dass kirchliches Sprechen von Gott* junge Menschen nicht mehr als plausibel und relevant für ihr Leben erreicht. Einseitige männlich-patriarchale, weiße Gottes*bilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott*, die sich selbst in diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes* erkennen können.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen Gottes* auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottes*vorstellungen, aus sich auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottes*reden entwickeln lassen.
Als KjG stellen wir uns der Herausforderung, jungen Menschen Zugänge zu vielfältigen Gottes*bildern und damit zum Glauben überhaupt zu erschließen.
Deshalb möchten wir in der KjG darauf achten, in Texten, Gebeten, Impulsen, Vorlagen, aber auch bei Gottes*diensten, Veranstaltungen und bei anderen Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigen Gottes*bildern Raum zu geben und vielfältige Formen der Gottes*(an)rede zu wählen.
Diese Achtsamkeit verdeutlichen wir künftig durch die verbindliche Schreibweise „Gott*“ in allen schriftlichen Äußerungen der KjG auf Bundesebene.
Diese Verbindlichkeit gilt zwar nicht für die einzelnen Diözesanverbände, diese greifen das Thema jedoch im Rahmen ihrer je eigenen Möglichkeiten auf, befassen sich in individuell passenden Formen und Formaten damit und überprüfen auch ihre Glaubenskommunikation in dieser Hinsicht.
Die KjG beschäftigt sich im kommenden Arbeitsjahr auf allen Ebenen mit dem Thema „Vielfältige Gottesbilder“. Als Grundlage dient die Arbeitshilfe des SA Glaube und Spiritualität. Des Weiteren wird ein Studienteil auf der Buko 2022 angeboten. Aus den Ergebnissen dieser inhaltlichen Arbeit entsteht zum Herbstbundesrat 2022 oder Frühjahrsbundesrat 2023 ein Antrag des SAS Glaube und Spiritualität der unsere verbandliche Grundhaltung darstellt.
Wie wir von Gott* sprechen prägt auch, wie wir von Menschen denken. Wir machen
die Erfahrung, dass kirchliches Sprechen von Gott* junge Menschen nicht mehr als
plausibel und relevant für ihr Leben erreicht. Einseitige männlich-patriarchale,
weiße Gottes*bilder erschweren Menschen den Zugang zu Gott*, die sich selbst in
diesen Vorstellungen nicht als Ebenbild Gottes* erkennen können.
In den biblischen Schriften finden sich neben männlichen und weiblichen Zügen
Gottes* auch Anknüpfungspunkte für vielfältigere Gottes*vorstellungen, aus sich
auch ungeschlechtliche, überpersonale und unanschauliche Gottes*reden entwickeln
lassen.
Als KjG stellen wir uns der Herausforderung, jungen Menschen Zugänge zu
vielfältigen Gottes*bildern und damit zum Glauben überhaupt zu erschließen.
Deshalb möchten wir in der KjG darauf achten, in Texten, Gebeten, Impulsen,
Vorlagen, aber auch bei Gottes*diensten, Veranstaltungen und bei anderen
Gelegenheiten, wo wir über unseren Glauben sprechen, vielfältigen Gottes*bildern
Raum zu geben und vielfältige Formen der Gottes*(an)rede zu wählen.
Diese Achtsamkeit verdeutlichen wir künftig durch die verbindliche Schreibweise
„Gott*“ in allen schriftlichen Äußerungen der KjG auf Bundesebene.
Diese Verbindlichkeit gilt zwar nicht für die einzelnen Diözesanverbände, diese
greifen das Thema jedoch im Rahmen ihrer je eigenen Möglichkeiten auf, befassen
sich in individuell passenden Formen und Formaten damit und überprüfen auch ihre
Glaubenskommunikation in dieser Hinsicht.
Die KjG beschäftigt sich im kommenden Arbeitsjahr auf allen Ebenen mit dem Thema „Vielfältige Gottesbilder“. Als Grundlage dient die Arbeitshilfe des SA Glaube und Spiritualität. Des Weiteren wird ein Studienteil auf der Buko 2022 angeboten. Aus den Ergebnissen dieser inhaltlichen Arbeit entsteht zum Herbstbundesrat 2022 oder Frühjahrsbundesrat 2023 ein Antrag des SAS Glaube und Spiritualität der unsere verbandliche Grundhaltung darstellt.
Erfolgt mündlich.
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